Alte JVA in Landshut: Die nächsten Schritte – MdL Radlmeier erkundigt sich

Abgeordneter Radlmeier erkundigt sich bei Bauminister Bernreiter

München/Landshut. Wie geht es mit der Alten JVA in Landshut weiter? Darüber sprach Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier mit Bayerns Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter. Mehrere Nutzungsmöglichkeiten sollen untersucht werden.

Schon vor genau einem Jahr hatte sich Radlmeier an die Staatsregierung gewandt und nachgefragt, was mit der alten JVA geplant ist. Damals hatten die Stadt Landshut und die Regierung von Niederbayern die Liegenschaft in den EUROPAN-Planungswettbewerb „Living Cities – Lebendige Städte“ eingebracht. Im vergangenen November wurden die Sieger-Entwürfe des Ideen-Wettbewerbs der Öffentlichkeit präsentiert und vor Ort Workshops durchgeführt.

Derzeit bereitet die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY), die alle Immobilien des Freistaates bewirtschaftet, die Ausschreibung einer Machbarkeitsstudie vor, wie Bauminister Bernreiter dem Abgeordneten Radlmeier mitteilte. Untersucht werden sollen konkret zwei Varianten: Zum einen die Nutzung des Geländes für Wohnungen und zum anderen ein Mix aus Wohnen, Gastronomie und Gewerbe. Auch Co-Working-Spaces oder ein Hotel wären bei dieser gemischten Nutzung denkbar. Ist die Vorbereitung der Ausschreibung abgeschlossen, folgt die Ausschreibung selbst und anschließend die Durchführung, erläuterte Bernreiter.

„Ich setze darauf, dass die Machbarkeitsstudie realistische Nutzung-Optionen für das Areal aufzeigt. Aufgrund ihrer Lage ist die Alte JVA ein Filetstück in der Stadt. Mit einem ansprechenden Konzept könnte sie zum Aushängeschild werden und damit einen echten Nutzen für die Innenstadt haben, so Radlmeier.

 

Bildunterschrift (v.l.):
Sprachen über die künftige Nutzung der Alten JVA in Landshut: Bayerns Bauminister Christian Bernreiter und Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier.
Foto:
Büro MdL Radlmeier.

weitere Beiträge