Nach mehrjähriger coronabedingter Unterbrechung machten sich 7 Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins Landshut-Elgin e.V. auf, das schottische Elgin zu besuchen.
Nach einem herzlichen und musikalischen Empfang am Flughafen Inverness begann eine ereignisreiche Woche in der schottischen Speyside, wobei der Besuch der Highland Games in Braemar, ein Ausflug nach Aberdeen und eine Alpaka Wanderung sicher zu den Highlights gehörten.
Das Council Moray begrüßte die Gruppe aus Landshut und zeigte sich erfreut, dass der Kontakt der beiden Partnerstädte nie abgebrochen ist und auch weiterhin gepflegt wird. Die 1. Vorsitzende des LEV, Ute Lindtner betonte in ihrer Rede, wie wichtig der persönliche Kontakt in einer Städtepartnerschaft sei und freute sich mitteilen zu können, dass der regelmäßige Schüleraustausch zwischen der Elgin Academy, der Elgin High School und des Hans-Leinberger-Gymnasiums im nächsten Jahr wieder stattfinden soll. Außerdem wurde eine Spende von jeweils 500 Pfund an die beiden Schulen überreicht, die für den Deutschunterricht und den Schüleraustausch verwendet werden wird.
Die 1. Vorsitzende Ute Lindtner und deren Stellvertreterin Astrid Bumberger konnten sich bei einem Besuch der beiden Schulen einen Überblick über deren Ausstattung und der Unterrichtsgestaltung machen. Bei einem Gespräch mit den jeweiligen Verbindungslehrerinnen wurden auch Probleme angesprochen, wie z. B. die Unterbringung der Schüler, da es immer schwieriger wird, diese in Gastfamilien unterzubringen und gleichzeitig die Jugendherberge wohl ihre Pforten schließt. Auch das Gesellige kam nicht zu kurz, ein typisch schottischer Afternoon Tea wurde uns angeboten und auch ein Pub Besuch durfte nicht fehlen. Bei einem Farewell Dinner, das leider vom Tod Queen Elisabeths überschattet wurde, bedankte sich die Reisegruppe bei ihren Gastgebern, insbesondere bei Eileen Duncan, der Vorsitzenden der ELTA, für ihre Gastfreundschaft und lud die schottischen Freunde ein, nächstes Jahr die Landshuter Hochzeit gemeinsam zu feiern.