Städtebauförderungsprogramm ist aufgestellt
Die Gemeinden in der Region Landshut treiben weiter ihre Entwicklung voran. Unterstützt werden sie dabei vom Freistaat: „Dank der hohen Mittel aus der Städtebauförderung können auch in diesem Jahr wieder Kommunen aus unserer Heimatregion ihre Ortskerne sanieren und Projekte voranbringen“, so Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU).
Das Bayerische Städtebauförderungsprogramm legt seinen Schwerpunkt vor allem auf kleinere Gemeinden im ländlichen Raum. Mit staatlicher Unterstützung sollen dort die Ortskerne belebt und gestärkt werden. „Ein weiterer Fokus des Programms liegt auf dem Schonen von Flächen“, erläutert Radlmeier. Durch die Umgestaltung von Flächen im Innenbereich soll vorhandenes Potenzial erschlossen werden.
Mehr als 78 Millionen Euro stehen den bayerischen Kommunen dafür in diesem Jahr zur Verfügung. 319 Maßnahmen werden damit in rund 300 Gemeinden unterstützt. In den Programmteil der ‚Städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen‘ fließen knapp 25,5 Millionen Euro, in den Bereich ‚Flächen schonen‘ mehr als 52,6 Millionen. „24 niederbayerische Gemeinden erhalten heuer aus den beiden Programmen Gelder“, so Radlmeier.
Zum einen erhält die Gemeinde Neufahrn für die Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts weitere 30.000 Euro. Über eine größere Summe kann sich Furth in diesem Jahr freuen: 160.000 Euro gibt es für den Umbau der ehemaligen Klosterkirche zu einem Bürgerzentrum. „Auf die Städtebauförderung ist Verlass! Jahr für Jahr hilft sie unseren Gemeinden bei der Ortsentwicklung. Ich freue mich, dass viele Gemeinden in unserer Region davon schon profitiert haben und weiter profitieren werden“, so Radlmeier.
Bildunterschrift: Mithilfe der Städtebauförderung sanieren immer mehr Gemeinden ihre Ortskerne, um sie attraktiver zu gestalten und gleichzeitig Flächen zu sparen. In diesem Jahr erhalten Furth und Neufahrn dafür Fördermittel, wie Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) mitteilt.
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