Gelerntes vertiefen und neue Wege gehen

Zwei Studenten der Hochschule Landshut haben ihr Praktikum am TZ PULS erfolgreich beendet

Im Zuge ihres Studiums absolvierten Stefanie Hammerschmidt und Paul Seidl ihr sechsmonatiges Praktikum am TZ PULS. Stefanie Hammerschmidt war bereits studentische Hilfskraft im EU-geförderten Technologietransferprojekt „Kompetenznetzwerk Intelligente Produktionslogistik“ und kannte dadurch das Technologiezentrum PULS und die zugehörigen Themenbereiche sehr gut. Sie studiert derzeit Wirtschaftsinformatik im Bachelorstudium. Ihre Hauptaufgabe während des Praktikums war, einen Materialfluss aufzubauen, der durch Internet-of-Things basierte Technologien verbessert wird. Dieser Materialfluss wird auf der Projektfläche aufgesetzt und beinhaltet den Wareneingang, ein Zwischenlager, ein Lager sowie den Supermarkt.

„Ich habe großes Interesse an der IoT gefunden und bin begeistert davon, selbständig an neuen Ideen arbeiten zu dürfen. In der Werkstatt und in den Laboren hatte ich dank der guten Ausstattung des TZ PULS

Zugang zu Werkzeugen sowie einer Lötstation“, erklärt Hammerschmidt. Viel gelernt habe sie darüber hinaus im Bereich Programmieren. „Ich arbeitete selbstständig an Codes und habe mir Programmiersprachen angeeignet, die wir nicht oder kaum im Studium durchgenommen haben.“

Studierende profitieren vom Know-how des TZ PULS

Paul Seidl studiert Wirtschaftsingenieurwesen im Bachelorstudium. Während des Praktikums beschäftigte er sich u. a. mit der Erfassung, der Analyse und der Optimierung von Wertströmen. Dazu führte er Layout- und Materialflussplanungen mit einer Software durch und erarbeitete konstruktive Änderungskonzepte im Sinne einer produktionsgerechten Produktgestaltung. Außerdem unterstützte der Student bei der Entwicklung eines Logistikkonzepts zur Einbindung einer neuen Montagelinie.

„Wir freuen uns, Studierenden die Möglichkeiten eines Praktikums am Technologiezentrum anbieten zu können. Sie profitieren von den unterschiedlichen Möglichkeiten, die die Forschung, die Labore und natürlich die 900 m² große Lern- und Musterfabrik bieten. Für das TZ PULS ist die tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung neuer Ideen und Projekte extrem hilfreich“, betont Prof. Dr. Markus Schneider, wissenschaftlicher Leiter des TZ PULS.

 Titelbildunterschrift: Stefanie Hammerschmidt

 

Paul Seidl

 

Fotos: Hochschule Landshut

 

 

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