BerufeSchau Nord findet am 24. September in Rottenburg statt
Mehr als 38 000 unbesetzte Lehrstellen zu Beginn des Lehrjahres in Bayern: Jugendliche haben im Moment eine gute Auswahlmöglichkeit. Aber der Ausbildungsberuf will gut gewählt sein: wenn man bedenkt, dass noch mindestens 50 Jahre Berufsleben vor einem stehen. Da helfen Information, Austausch und Ausprobieren. Die kostenlose BerufeSchau Nord in Rottenburg am Samstag, 24. September bietet hier eine ideale Plattform. Organisiert wird die Ausbildungsmesse vom Bildungskoordinator des Landkreises Landshut.
Auf die Besucherinnen und Besucher warten Informationen über mehr als 80 Berufe aus Handwerk, Dienstleistung, Industrie und Verwaltung, aber auch über unzählige Studiengänge, von Automobiltechnik über Wirschaftsingenieurwesen bis hin zu Hebammenwesen und Sozialer Arbeit, stellen die Aussteller auf der BerufeSchau Nord vor. In der Mehrzweckhalle „Laabertal“ werden 67 Betriebe, Verwaltungseinrichtungen, Berufsfachschulen und Hochschulen von 9.00 bis 13.30 Uhr alle Fragen beantworten, die ein junger Mensch in der beruflichen Orientierungsphase hat: Eine neue Rekordzahl an Ausstellern.
Zusätzlich wird in 15 Vorträgen zu einzelnen Berufsbildern und einzelnen Ausbildungsbetrieben noch intensiver auf verschiedene Arbeitsfelder eingegangen. Einer dieser Vorträge richtet sich gezielt an ukrainische Flüchtlinge, aber selbstverständlich auch an alle anderen Migranten und Migrantinnen: Die Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflicher Qualifikationen wird von einem Fachberater des bfz ausführlich dargestellt. Dieser Vortrag wird ins Russische übersetzt. Der Eintritt zur Messe ist kostenlos, Parkplätze stehen um die Halle ausreichend zur Verfügung.
Bildunterschrift:
Eine Rekordanzahl an Ausstellern präsentiert sich am 24. September auf der BerufeSchau Nord in Rottenburg.
Foto:
C. Weinzierl