Ein gutes Gespräch, dazu ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee oder Tee:
Dieses Motto übernimmt der Hospizverein Landshut zu verschiedenen Veranstaltungen. Kunibert Herzing, 1. Vorsitzender, bedankte sich bei den engagierten Kuchenbäckerinnen und hielt eine kleine Rückschau auf die Entstehungsgeschichte des Kuchenbackens im Hospizverein. Die Idee, eine Gruppe von Ehrenamtlichen zu finden, die es sich zur Aufgabe macht, alle Arten von Veranstaltungen und Gesprächen zu „versüßen“, entstand bereits vor vielen Jahren durch Dorothea von der Heydte mit der Gründung des TrauDich-Cafés. Was lange währt, wird endlich gut, so sagt man. Seit August 2021 werden nun die BesucherInnen des Hospizvereins zu verschiedenen Anlässen von ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen und Mitgliedern des Hospizvereins mit einer Kuchenspende versorgt. Dorothea von der Heydte ergänzte die wertschätzenden Worte Herzings. „Für Trauernde hat ein selbstgebackenes Stück Kuchen eine besondere Bedeutung“, so von der Heydte. TeilnehmerInnen der Trauergruppe können sich auch mal ein Stück Kuchen mitnehmen, sofern sie es nicht direkt beim Gruppengespräch essen, und dies in Erinnerung an das zuvor stattgefundene Gruppengespräch daheim genießen. An diesem Beispiel zeigt sich, wie vielfältig und wertvoll jede einzelne Aufgabe ist, die man im Hospizverein übernehmen kann.
Inzwischen engagieren sich im Hospizverein Landshut elf „Kuchenbäckerinnen“. Somit können zu Trauergruppen, Ausbildungsgruppen und anderen Veranstaltungen immer frische selbstgebackene Kuchen angeboten werden. Der Hospizverein Landshut bedankt sich recht herzlich für das Engagement.
Um diesen Dank zu unterstreichen, bekamen alle „BäckerInnen“ einen Sack Bio-Mehl geschenkt, gestiftet von der Meyermühle Landshut.
Bildunterschrift:
Koordinatorin Renate Clemens, Karin Göttl, Nadine Buchner mit Ludwig, Theresa Bauer, Hanni Haage, Michaela Pflügler, Brigitta Hoffmann, Brigitte Löbe, Petra Schwaiger, Angelika Rogl, 1. Vorsitzender Kunibert Herzing, Elke Treffer
Foto:
Hospizverein Landshut
