In ihrem aktuellen Pressestatement fordert die Junge Union (JU) Landshut-Stadt um Kreisvorsitzenden Johannes Alfery eine Erhöhung der dB-Grenzwerte in den Festzelten der Landshuter Dult.
Wer nach der langen coronabedingten Pause die Dult mit ihren Partybands in alter Manier genießen wollte, dem viel schnell auf, dass die Lautstärke immer wieder runter geregelt wurde. Der Grund: Limiter, die ab einem Wert von 90 dB am Biertisch die Lautstärke automatisch reduzierten. Ein Problem ergibt sich insofern, dass die singenden Dultgäste mit Leichtigkeit eine Lautstärke von 100 dB erreichen, sodass bei guter Stimmung die Geräuschkulisse der Band abgeschwächt wurde. „Es ist verständlich, dass auf den Lärmimmissionsschutz der Anwohner Rücksicht genommen werden muss, hierbei ist dieser jedoch mit dem daseinsberechtigten Interesse der Volksfestbesucher auf eine ausgelassene Stimmung in Einklang zu bringen“, so der JU-Kreisvorsitzende Johannes Alfery. Es besteht die technisch Möglichkeit Schallausbreitungen im Voraus zu berechnen und infolgedessen mithilfe von cardioiden Subwoofern den Bass auf die Fläche des jeweiligen Zeltes zu begrenzen. Die JU forderte daher eine Anhebung des Maximalwertes auf 96 dB.