MUTTERTAG EINMAL ANDERS
Liebe Mutter zum heutigen Tag, ich dich aus Liebe und Dankbarkeit frag‘: Hast du schon mal drüber nachgedacht, was dich eigentlich zur Mutter macht?
Wir Kinder sind es, deine Lieben, ohne uns, wärst du allein geblieben, müsstest nicht Kochen und nicht Backen, und unsere Schultaschen nicht packen.
Könntest nicht Waschen, Bügeln, Flicken, uns morgens nicht in die Schule schicken, nicht Aufräumen, Putzen, uns umsorgen, und mancher Spaß blieb dir verborgen.
Bräuchtest nicht Nächte lang wach zu liegen, mit uns die Pubertät zu besiegen, uns zu Raten und Trösten, wärst nie in Eile, ohne uns hättest du nur Langeweile.
Vom Ärger wollen wir nicht reden, was hättest du für ein eintöniges Leben; doch wir lieben dich und wollen dich ehren; denk nach, was wär‘, wenn wir nicht wären.
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VATERTAGDer Muttertag wird rings gefeiert, denn dieser Tag – erwähnenswert, ist der Mutter Plag und Arbeit … gewidmet, wie es sich gehört.
Als Mann erhält man keine Blumen, man ist’s als Vater schon gewohnt, dass alles selbstverständlich, üblich; ob sich der Dank für ihn nicht lohnt?
Ein Vater hinkt, so hat’s den Anschein, der Mutter deutlich hinterher; so wurd’ der Vatertag erfunden, als kleiner Trost – na, bitte sehr!
Da eilt der Vater flugs ins Wirtshaus, mit andern Vätern … allemal, und weiß die Zeit sich zu vertreiben – denn Vatertag ist nur einmal.
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D’ EISHEILIGN“
Pankratius, Servatius, da Bonifaz, jeda vo de drei a Matz, und am End, da fehlt gar nie, ois Höhepunkt, de koit Sophie, Frost und Kältn, machtig grod, san’s diamoi im Gartn da Pflanzn Tod. |