AOK überreicht Scheck in Höhe von 23.250 Euro
Die AOK Landshut fördert die gesundheitliche Selbsthilfearbeit seit vielen Jahren. Auf Einladung der Gesundheitskasse konnte AOK-Direktor Jürgen Eixner die Vertreterinnen und Vertreter regionaler Selbsthilfegruppen, sowie Vertreter aus der Politik zu einem gemeinsamen Austausch begrüßen. In ihren Grußworten würdigten die 3. Bürgermeisterin Jutta Widmann und der stellvertretende Landrat Fritz Wittmann das ehrenamtliche Engagement der Gruppenleitenden.
„Aus der eigenen Betroffenheit heraus entwickeln chronisch kranke Menschen in Gruppen eine Kraft, die sich positiv auf deren Lebensqualität auswirkt“, so Jutta Widmann.
Stellvertretender Landrat Wittmann betonte, wie wichtig es sei, sich in der Gruppe gegenseitig zu stärken und zu unterstützen, sowie Informationen und Erfahrungen auszutauschen. Die Selbsthilfe ergänzt somit die professionelle Gesundheitsversorgung.
„In der Selbsthilfe ist jeder Euro gut angelegt, denn das Engagement von Selbsthilfegruppen ist ein wichtiger Baustein im Gesundheitswesen“ so AOK-Beiratsvorsitzender Hans-Dieter Schenk. Für das Jahr 2022 waren in Bayern rund 2250 Selbsthilfegruppen angemeldet, die mit 5,6 Millionen Euro gefördert wurden. Martina Laue, bei der Diakonie Landshut zuständig für das Thema Selbsthilfe, wies u. a. darauf hin, dass für die Beantragung der Förderung der Termin 15. Februar ganz wichtig ist.
Wer Fragen zur Selbsthilfe hat, kann sich entweder an Frau Laue von der Diakonie Landshut oder an Josef Brandl von der AOK Landshut wenden.
Bildbeschreibung:
AOK-Beirat Hans-Dieter Schenk überreicht im Beisein von stellvertretendem Landrat Fritz Wittmann und 3. Bürgermeisterin Jutta Widmann stellvertretend für die Selbsthilfegruppen symbolisch den Scheck an Martina Laue.
Foto: Josef Brandl (AOK)