Fridays for Future Landshut wird sich am 03.03. mit einer Aktion am globalen Streik unter dem Motto #TomorrowIsTooLate der Klimabewegung beteiligen.
Die Aktivist*innen rufen zu einer Demo am 03.03. um 14 Uhr am Rathaus auf, um eine konsequente Klimapolitik einzufordern.
Die Bewegung fordert die Bundesregierung zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens auf. Besonders im Verkehrssektor sei eine schnelle Wende hin zu emissionsarmer und kostengünstiger Mobilität für alle Menschen dringend notwendig.
“Die Bundesregierung verfehlt ihre eigenen Klimaziele, während die Klimakrise eskaliert.
Sinnbildlich dafür ist die katastrophale Verkehrspolitik der letzten Jahre, die Volker Wissing als Handlanger der Autolobby durch immer neue Investitionen in absolut überholte Projekte wie neueAutobahnen nahtlos weiterführt. Wir gehen auf die Straße, damit die Verkehrswende endlich ins Rollen kommt und alle Menschen klimafreundlich und kostengünstig von A nach B gelangen können. Hierbei stehen wir klar an der Seite der Beschäftigten im ÖPNV, die gerade für gute Arbeitsbedingungen kämpfen,” erklärt Tommi Keil von Fridays for Future Landshut.
Auch die Energiewende müsse deutlich beschleunigt werden, da die Auswirkungen der Klimakrise schon heute besonders in vielen Staaten, die historisch wenig zu den Treibhausgasemissionen beigetragen haben, spürbar seien. Dafür hatte die Bewegung zuletzt die Bereitstellung eines Sondervermögens über 100 Milliarden Euro für Klimaschutzmaßnahmen und internationale Finanzierung gefordert.
“Durch die Klimakrise kommt es zu massiven Naturkatastrophen, wie Hochwasser, Dürren oder Waldbränden, ganze Gebiete im globalen Süden werden schon jetzt unbewohnbar. Die Menschen wollen nicht länger zuhören, wie fossile Zerstörung in immer neuen Märchen schöngeredet wird: Statt die Klimakrise durch Kohleverbrennung wie in Lützerath weiter anzuheizen, muss die Bundesregierung endlich anfangen die Emissionen in allen Sektoren rapide zu senken.“ ergänzt Tommi Keil.