EV LANDSHUT und Straubing TIGERS setzen erfolgreiche KOOPERATION fort

Brandl, Schwarz und Seidl mit Förderlizenzen

Der EV Landshut und die Straubing Tigers führen ihre sportliche Partnerschaft auch in der Saison 2025/26 fort. In offenen und konstruktiven Gesprächen zwischen den Sportlichen Leitern Jason Dunham (Straubing) und Max Brandl (Landshut) sowie den Cheftrainern Craig Woodcroft und Uwe Krupp wurde die vergangene Saison gemeinsam aufgearbeitet, die Zusammenarbeit evaluiert und wichtige Schlüsse für die Zukunft gezogen. Die Fortführung der Kooperation erfolgt nun mit noch klareren Absprachen und einem gemeinsamen Verständnis für die zentralen Ziele: die gezielte Weiterentwicklung junger Talente – mit Weitblick, Kommunikation und gegenseitigem Vertrauen. 

Linus Brandl (Jahrgang 2005) erlebte in Landshut in der vorangegangenen Saison einen echten Entwicklungsschub und wird wie Tobias Schwarz und Simon Seidl, zwei Leistungsträger aus dem Jahrgang 2006, mit einer Förderlizenz für den EVL ausgestattet – also für jenen Verein, mit dem die beiden letztgenannten Spieler 2024 die Deutsche U20-Meisterschaft gewannen. Beide waren zuletzt auch fester Bestandteil der deutschen U20-Nationalmannschaft: Schwarz führte das Team als Kapitän aufs Eis, Seidl überzeugte als technisch starker Spielmacher.

„Die enge Zusammenarbeit mit Landshut bietet unseren jungen Spielern ideale Möglichkeiten,Verantwortung zu übernehmen und sich weiterzuentwickeln. Gleichzeitig sammeln sie wertvolle Erfahrungen, die wir als Straubing Tigers eng begleiten können – ein Gewinn für beide Vereine und letztlich auch für das deutsche Eishockey“, kommentiert Jason Dunham die Kooperation. „Wir wissen sehr wohl, dass es für alle Beteiligten nicht immer einfach ist, mit der Förderlizenzregelung – weder für die Spieler noch für die Vereine. Aber durch offene Kommunikation und gegenseitiges

Verständnis lässt sich daraus eine starke Partnerschaft entwickeln, die nicht nur sportlich Sinn ergibt, sondern auch im Sinne des deutschen Eishockeys wirkt“, erklärt Max Brandl. Uwe Krupp, der selbst jahrelang in der DEL mit jungen Spielern gearbeitet hat und die Förderlizenzthematik von beiden Seiten kennt, freut sich auf die Rückkehr der Talente: „Ich habe viel Gutes über Linus, Tobias und Simon gehört – von Tobi Abstreiter, von Craig und von Ales Jirik, der ihre Entwicklung eng begleitet hat. Sie sind nicht nur spielerisch spannend, sondern auch charakterlich sehr weit. Dass sie schon viele Spieler aus dem Kader kennen, macht den Einstieg natürlich einfacher. In Meran haben sich Simon und Tobias hervorragend präsentiert.“

Mit Blick auf mögliche personelle Engpässe, etwa während der U20-WM, hat der EV Landshut zudem vorausschauend gehandelt: Durch die bestehende Kooperation mit den Erding Gladiators stehen zusätzlich Förderlizenzspieler aus der Oberliga bereit, um Belastungsspitzen abzufangen und dem Team bei Bedarf gezielt mehr Tiefe zu geben. Gleichzeitig eröffnet diese Zusammenarbeit auch jungen Spielern aus dem EVL-Kader die Möglichkeit, in der Oberliga wertvolle Spielpraxis zu sammeln und sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld weiterzuentwickeln.

Foto: EV Landshut

 

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