Die FU Landshut Stadt feierte in diesem Jahr im Restaurant Franzz in Landshut.
Vor den Feierlichkeiten freuten sich die Damen auf die obligatorische Andacht in St.Joseph in Ursulinen, mit Pfarrer Armin Weyers
Die Kreisvorsitzende der FU, Monika Voland-Kleemann begrüßte die Damen und Herren im vollbesetzten Nebenraum des Restaurant Franzz. Sie ließ in einem kurzen Überblick das Jahr 2024 Revue passieren und bedankte sich bei ihrem Vorstand für die sehr gute Zusammenarbeit. Anschließend stellte sie das Programm für 2025 vor und betonte, dass bis Ende Februar der Bundestagswahlkampf erste Priorität habe.
In einem Grußwort bedankte sich Florian Oßner bei der Kreisvorsitzenden für ihren großen Einsatz bei der Europawahl als Europawahllistenkandidatin und die gute Zusammenarbeit mit der FU. Natürlich war in seinem Grußwort die bevorstehende Bundestagswahl ein großes Thema. Es geht darum, die Wirtschaft anzukurbeln. „Es geht schlichtweg um die Regierungsfähigkeit Deutschlands“, begann CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner seine Ausführungen. Er möchte eine Agenda 2030 anstoßen, welche die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft wieder stärkt. Ein zweites Thema wird die Verhinderung der Illegale Migration sein, welche mit allen Mitteln zu verhindern ist. „Unsere Polizisten müssen zudem jegliche Instrumente an die Hand bekommen, um Straftaten aufzuklären. Keine Frau sollte abends Angst haben, sich im Freien zu bewegen“, so der Abgeordnete.
Als nächstes sprach Oßner das verändertes Wahlrecht an. Durch das neue, stark kritisierte Wahlgesetz der Ampel-Koalition ist die Zweitstimme zur Gültigkeit der Erststimme zwingend notwendig. Was bedeutet, dass ohne Zweitstimme für dieselbe Partei die Erststimme wertlos ist und am Ende gekappt wird. „Um somit keine Stimmen zu verschenken, bitten wir um die Erst- und Zweitstimme für die CSU“, war die klare Botschaft des Direktabgeordneten Florian Oßner und ergänzte: „Nur das verhindert weitere Dreier-Koalitionen sowie Ampel-Chaos und sichert Stabilität und Ordnung in Deutschland.“ Abschließend bedankte er sich noch einmal bei der Kreisvorsitzenden Monika Voland-Kleemann und bei allen Mitgliedern der Frauen Union für die engagierte Arbeit in Landshut.
Dr. Thomas Haslinger, CSU-Kreisvorsitzender und 2. Bürgermeister der Stadt Landshut, ging in seinem Grußwort auch noch einmal auf das veränderte Wahlrecht und die Wichtigkeit der Zweitstimme ein. Auch machte Haslinger klar, dass die Mitarbeit aller Mitglieder der CSU-Familie für die kommenden Wahlen entscheiden sind. Kurz ging er auch auf die mehr als prekäre finanzielle Situation der Stadt und seine Auswirkungen ein.
Anschließend wurden einige Damen für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der FU geehrt. Voland-Kleemann bedankte sich bei den zu ehrenden Damen für die langjährige Mitgliedschaft und gute Zusammenarbeit und betonte, dass man die Treue und Verbundenheit zur Frauenunion nicht genug würdigen kann. Florian Oßner und Dr. Thomas Haslinger unterstützten die Vorsitzende anschließend bei den Ehrungen und bedankten sich bei den zu ehrenden Damen. Für 45 Jahre wurde Rita Gassenhuber geehrt, Astrid Beck für 30 Jahre Mitgliedschaft und Luise Huber wurde für 20 Jahre Frauenunion geehrt. Als kleines Dankeschön gab es eine Rose und die Urkunde. Ein besonderes Highlight war die anschließende Ehrung von Mariana Gronewald-Haake für 30 Jahre CSU durch den CSU-Kreisvorsitzenden Dr. Haslinger