Landshut.
Willi Forster der Initiator des 100-Bäume-Programms der AG1 Soziale Stadt Nikola freut sich, dass weitere 3 Bäume im Rahmen der Frühjahrspflanzaktion durch großzügige Baumspender finanziert werden konnten.
Corinna Kuhnt, die stv. Stadtbeauftragte des Malteser Hilfsdienst e.V. freut sich über „Ihren Baum 83“ einen Spitzahorn an der Stethaimerstraße. Bereits über 15 Bäume konnten durch die großzügigen Spenden in dem vom Verkehr extrem belasteten Bereich von der Harlanderbrücke bis zur Schwestergasse gepflanzt werden.
Dr. Hanns Fett, vertreten durch seine Ehefrau Elisabeth Fett, der bereits den markanten Gingko am Hotel Kaiserhof gespendet hat, kann durch seine Spende, die als „Naturdenkmal“ eingetragene Lindenallee am Theo-Herzog-Weg an der Graffitymauer durch eine Winterlinde (Baum 84) vervollständigen.
An markanter Stelle wurde Baum 84 gepflanzt. In Sichtweite zur Hl. Geist Kirche wurde Nähe Maxwehr am Isargestade, die Baumreihe zwischen Straße und Gehweg durch einen Feldahorn ergänzt. Die Spenderin Agnes Gerisch-Busch aus Ergoldsbach, die über die Berichterstattung auf das 100-Bäume-Programm aufmerksam wurde, ist begeistert vom Standort „Ihres Baumes“.
Willi Forster freut sich über die anhaltende Spendenbereitschaft der Gesellschaft, die erkannt hat, dass für ein gutes Leben in der Stadt, im Lichte des Klimawandels, Bäume sehr wichtig sind. Wichtig wäre Willi Forster, dass das beschlossene Entsiegelungsprogramm durch kluge Entsiegelungsmaßnahmen, gerade im Nikolaviertel, das mit Abstand dichtest besiedelte Stadtviertel (über 80 Einwohner/ha), zeitnah auf den Weg gebracht wird.. Das 100-Bäume-Programm beteiligt sich mit den letzten 15 Bäumen gerne daran. Die Spendenbereitschaft der Bürger ist nach wie vor hoch. Willi Forster kann sich nur bei jedem einzelnen Spender herzlich bedanken. Das ist gelebte Solidarität der Stadtgesellschaft. Die Spendensumme ist momentan bei knapp 43.000 €uro. www.nikolaviertel.de
Fotos: Marianne Forster