Verkehr vom Münchner Airport nach Asien übertrifft Vor-Corona-Niveau
Die große Nachfrage nach Flugreisen spiegelt sich am Münchner Airport in der steigenden Anzahl an Flugbewegungen wider – so verzeichnet der Flughafen etwa beim Verkehr nach Asien in der am 31. März beginnenden Sommerflugplanperiode 2024 neue Rekordwerte: Insgesamt neun Airlines haben nach derzeitigem Stand 107 wöchentliche Flüge zu 14 Zielen in zehn Staaten in Ost- und Südasien geplant. Vor der Pandemie, in der Sommerflugplanperiode 2019, waren es 101 Flüge zu zehn Zielen in sieben Staaten, die von fünf Fluggesellschaften durchgeführt wurden.
Derzeit werden ab München in Ost- und Südasien die Ziele Tokio, Osaka, Peking, Shanghai, Bangalore, Mumbai, Delhi, Seoul, Tashkent, Duschanbe, Male, Taipeh, Bangkok und Singapur angeflogen. Bedient werden die Ziele in Ost- und Südasien derzeit von Lufthansa, Air China, All Nippon Airways, BeOnd, EVA Airways, Singapore Airlines, Somon Air, Thai Airways und Uzbekistan Airways.
Von Megacities mit pulsierendem Leben, Bankentürmen und Wolkenkratzern, von prachtvollen Tempeln bis zu Traumstränden – Asien verfügt über zahllose touristische Attraktionen. Genauso gehören asiatische Staaten zu den wichtigsten Playern der Weltwirtschaft und sind deshalb ein häufig angeflogenes Ziel für Geschäftsreisende. Auch zahlreiche bayerische Unternehmen pflegen wirtschaftliche Beziehungen zu dortigen Unternehmen und Märkten und nutzen das Angebot an Flügen ab München.
Um dem wachsenden Bedarf an Flugreisen gerecht zu werden, setzt Lufthansa auf der Strecke nach Delhi ab 1. April 2024 zeitweise das größte Passagierflugzeug der Welt, den Airbus A380, ein. Das Angebot nach Peking wird ab April von drei wöchentlichen Flügen auf eine tägliche Verbindung erhöht, Osaka in Japan wird ab April fünf Mal in der Woche und ab Mai ebenfalls täglich angeflogen. Die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways erhöht ihr Angebot in München ab 2. Juli von vier auf sieben wöchentliche Flüge.