70 Jahre FREUNDSCHAFT Landshut–Elgin: VORBREITUNGEN für 2026 laufen auf HOCHTOUREN

Der Vorstand des Städtepartnerschaftsverein Landshut-Elgin e.V. war zu Gast in der schottischen Partnerstadt Elgin, um die Feierlichkeiten zum 70-jährigen Jubiläum im Jahr 2026 vorzubereiten.

Politische Gespräche, enge Abstimmungen mit der lokalen Partnerorganisation ELTA und jede Menge Pläne für Bürgerreisen, Kulturaustausch und Festakte standen auf der Agenda. Nun stehen drei Highlight-Events fest, die die Partnerschaft mit neuem Leben füllen werden.

Fünf Tage volles Programm mit Gesprächen, Begegnungen und Planung: Der Vorstand des Städtepartnerschaftsverein Landshut Elgin e.V – Rainer Lypp, Bernd Einmeier und Sebastian Beer – reiste kürzlich in die schottische Partnerstadt Elgin, um gemeinsam mit den schottischen Freunden der Elgin Landshut Twinning Association (ELTA) das große Jubiläum im Jahr 2026 vorzubereiten. Dann feiert die älteste Städtepartnerschaft Landshuts ihr stolzes 70-jähriges Bestehen.

Ein Höhepunkt des Besuchs war das Gespräch mit Kathleen Robertson, der höchsten politischen Repräsentantin des Bezirks Elgin-Moray in ihrer Funktion als Convener. „Die Partnerschaft lebt vom direkten Austausch auf allen Ebenen – politisch wie auch im Alltag der Bürgerinnen und Bürger“, betonte Robertson und bot ihre volle Unterstützung an.

Im Zentrum der Vorbereitungen für 2026 standen die geplanten Jubiläums-Feierlichkeiten. So wurden politische Vertreter aus Landshut von den schottischen Verantwortlichen nach Elgin eingeladen.
Im Juli 2026 organisiert der Verein eine zweiwöchige Bürgerreise per Bus nach Schottland. Eine Woche verbringen die Teilnehmer in Elgin, wo sie nicht nur Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem das Land durch die Augen ihrer Gastgeber erleben – Seite an Seite mit einheimischen Bürgerinnen und Bürgern.
Für den Herbst 2026 werden Bürger und politische Vertreter aus Elgin nach Landshut eingeladen. Hier sollen Landshuter Vereine, Gruppierungen und Interessierte im direkten persönlichen Austausch mit den Schotten stehen.

Neben diesen Hauptpunkten laufen viele weitere wichtige Aktivitäten: Schüler- und Praktikantenaustausch, Begegnungen zwischen Sportvereinen, Partnerschaften von Feuerwehr, Golf- und Eishockeyclubs – die Städtepartnerschaft soll in allen Bereichen lebendig bleiben und gesellschaftliche Gruppen miteinander verbinden.

„In diesen Zeiten ist es so wichtig, dass wir Menschen international verbinden, damit Vorurteile abgebaut werden und Frieden erhalten bleibt“, betont Bernd Einmeier. „Städtepartnerschaften sind ein gelebter Beitrag zur Völkerverständigung – und die Freundschaften, die dabei entstehen, halten oft ein Leben lang.“

Auch Vereinsvorsitzender Rainer Lypp setzt Akzente: „Gerade der kulturelle Austausch mit Theater, Musik und Tanz liegt mir besonders am Herzen. Er zeigt, wie bunt und bereichernd unsere Partnerschaft ist.“

So blickt der Verein optimistisch auf das Jubiläumsjahr – in der Gewissheit, dass aus einer 70-jährigen Freundschaft noch viele Jahrzehnte gemeinsamer Geschichte erwachsen werden.

Bildbeschriftung:
Convener Kathleen Robertson (4. v. links) und ELTA Vorsitzende Sheila Brumby (3. v. links) empfangen die Vorstände Rainer Lypp, Bernd Einmeier und Sebastian Beer in Elgin

Bildrechte:

Bernd Einmeier, Rechte wurden zur Veröffentlichung übertragen

 

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