Der CSU-Ortsverband Landshut-West hat unter Leitung der Ortsvorsitzenden Manuela Nemela die Pestalozzischule in Landshut besucht.
Die Delegation erhielt ausführliche Einblicke in das pädagogische Konzept, den besonderen Aufbau des Schulgebäudes sowie die vielfältigen Unterstützungsangebote für Kinder mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen.
Schulleiter Frank Meinitz stellte zunächst das ganzheitliche Lern- und Förderkonzept der Einrichtung vor. Dieses basiert auf individueller Förderung, dem Erwerb lebenspraktischer Kompetenzen und einer engen Verzahnung von Therapie, Unterricht und sozialer Entwicklung.
Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich besonders beeindruckt von der konsequenten Verbindung aus schulischem Lernen und alltagsorientierter Förderung. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Herzblut hier für die Schülerinnen und Schüler gearbeitet wird. Die Pestalozzischule zeigt eindrucksvoll, wie individuelle Förderung gelingen kann“, betonte Ortsvorsitzende Manuela Nemela.
Anschließend verschaffte sich die Gruppe einen Eindruck vom Gebäude, das speziell auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt ist. Barrierefreie Zugänge, gut ausgestattete Therapieräume und freundlich gestaltete Klassenräume schaffen eine Atmosphäre, die Sicherheit, Orientierung und Ruhe vermittelt.
Auch die umfassenden Unterstützungsangebote für Kinder mit Beeinträchtigungen standen im Fokus des Austauschs. Ziel ist es, jedem Kind die bestmögliche Entwicklung zu ermöglichen.
AKS-Vorstandsmitglied Julian Zehntner würdigte das Engagement des Kollegiums: „Was hier geschieht, ist ein Paradebeispiel dafür, wie Bildungseinrichtungen Inklusion nicht nur fördern, sondern leben. Dieser Einsatz verdient höchsten Respekt.“
Der AKU-Kreisvorsitzende Andreas Leichtfuß unterstrich die Bedeutung der Schule für die Region:
„Die Pestalozzischule ist ein zentraler Baustein der sozialen Infrastruktur in Landshut und Umgebung. Gute räumliche Bedingungen und moderne pädagogische Konzepte sind entscheidend, damit solche Einrichtungen weiterhin so wertvolle Arbeit leisten können.“
Zum Abschluss dankte der Ortsverband dem Schulleiter für die offenen Einblicke und den täglichen Einsatz für junge Menschen, die besondere Unterstützung benötigen. Der Besuch machte erneut deutlich, welch hohe Bedeutung eine starke sonderpädagogische Förderung für ein inklusives und solidarisches Landshut hat.
Foto:
Anke Humpeneder-Graf