JU-Chef Ganslmeier zieht Bilanz
Landkreis. Im Rahmen der Kreismitgliederversammlung gab JU-Kreisvorsitzender Maximilian Ganslmeier gleich zu Beginn ein leidenschaftliches Bekenntnis für die politische Arbeit mit der jungen Generation ab: „Wir bieten jungen Menschen ein hervorragendes Umfeld, um sich persönlich und politisch zu entfalten und weiter zu entwickeln.“
Mit der Erfindung des „Next-Generation-Programms“ habe man ein bayernweit einmaliges Nachwuchsförderprogramm aus dem Boden gestampft, das allen jungen Interessierten die Möglichkeit gibt, sich innerhalb eines Jahres bestmöglich auf die nächste Stufe ihres persönlichen Karriereziels vorzubereiten. Konkret helfen erfahrene Mentoren – wie zum Beispiel der langjährige Staatsminister und frühere CSU-Parteivorsitzende Erwin Huber – dabei die Kandidatur für den Gemeinderat oder für übergeordnete CSU-Gremien vorzubereiten. Dazu gehöre es auch das politische Handwerk von der Pieke auf zu lernen und die eigenen Kompetenzen hinsichtlich Rhetorik, Pressearbeit und öffentlichen Auftreten zu schulen.
„Noch wichtiger ist es für uns aber, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben den eigenen Wertekompass kennenzulernen und auszurichten. Mit unserer Sozial- und Gesundheitstour stellen wir aktuell die leider oft versteckten Leistungsträger unserer Gesellschaft in den Fokus und schärfen das Gespür unserer Mitglieder für die großen sozialen Fragen unserer Zeit.“ Dabei lerne jeder einzelne was und dadurch stärken wir auch noch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Helmut Radlmeier lobte das Engagement der Jungen Union: „Ihr seid wahnsinnig engagiert und macht Politik mit Herz, Hand und Verstand. Ihr steht für eine gute Zukunft der CSU im Landkreis Landshut“. Das zeigen auch die Ergebnisse des Neumitgliederwettbewerbs. Den Preis für das größte absolute Mitgliederwachstum teilen sich die Ortsverbände Vilsbiburg und Altdorf-Bruckberg. Für das größte prozentuale Wachstum wurde ebenso die JU Vilsbiburg ausgezeichnet. Vilsbiburgs Ortsvorsitzender Benedikt Hillinger erhielt zudem den Preis für die meisten persönlichen Anwerbungen und wurde von Maximilian Ganslmeier mit einem Schmunzeln als „Menschenfänger“ ausgezeichnet.
Den verdienten Lohn für das herausragende Engagement der letzten zwei Jahre erhielt die Vorstandschaft bei den turnusgemäßen Neuwahlen: Gemeinde- und Kreisrat Maximilian Ganslmeier wurde mit hundert Prozent der Stimmen erneut zum Kreisvorsitzenden gewählt. Ihm stehen weiter die beiden Gemeinderäte Martin Huber (Weng) und Matthias Högl (Kröning) als Stellvertreter zur Seite. Neu hinzukommen Katharina Viethen (Tiefenbach) und Landtagslistenkandidatin Verena Sladek (Pfeffenhausen) als weitere stellvertretende Kreisvorsitzende. Schatzmeister bleibt Altdorfs jüngste Marktgemeinderätin Katrin Paukner. Das Amt der beiden Schriftführer übernehmen Marcus Wagner (Weihmichl) und Emanuel Graf von Montgelas (Gerzen). Neu im Amt ist Digitalbeauftragter Jürgen Schindlbeck (Essenbach). Michaela Bergmaier (Altdorf) und Stefan Berghammer (Buch) wurden zu Geschäftsführern bestimmt. Dem erweiterten Kreisausschuss gehören neben den Ortsvorsitzenden aus den Gemeinden auch die von den Mitgliedern gewählten Beisitzer an: Maximilian Hagn (Pfeffenhausen), Heinrich Laubner (Gerzen), Felix Handschuh (Ergoldsbach), Matthias Helmel (Pfeffenhausen), Andreas Leichtfuß (Ergolding), Max Lindner (Bruckberg), Benjamin Scheibengraber (Ergolding) und Kurt van der Mey (Vilsbiburg). Die Kasse wird geprüft von Robin Prunner und Oliver Zeilner.
Bildbeschreibung:
JU-Kreisvorsitzenden Maximilian Ganslmeier und Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier mit dem neugewählten Kreisausschuss und den Geehrten
Foto:
M. Ganslmeier