Deutsch-Griechin Anna Spanou ist Neuzugang Nr. zwei im RabenNest

Die Roten Raben vermelden den zweiten Neuzugang

In der kommenden Saison wird Anna Spanou das Trikot des Vilsbiburger Volleyball-Bundesligisten überstreifen. Die 27- jährige Außenangreiferin war in den vergangenen drei Spielzeiten in Frankreich aktiv, zuletzt in Levallois, davor in Terville und Béziers. Sie ist Deutsch-Griechin – ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater Grieche.

„Ich freue mich sehr, Teil einer Mannschaft zu werden, die ehrgeizige Ziele hat und diese mit motivierten Mitarbeitern in die Tat umsetzen möchte“, sagt Anna Spanou und betont, dass es wegen des familiären Hintergrunds ihr „persönlicher Wunsch“ gewesen sei, in der Bundesliga zu spielen, zumal sie „natürlich“ Deutsch spreche. „Für die neue Saison“, blickt der Neuzugang voraus, „wünsche ich uns Gesundheit, gute Zusammenarbeit und viel Erfolg!“

Anna Spanou ist 1,88 Meter groß, in Chalkida geboren und spielte bis 2017 in Griechenland, ehe sie über Stationen in Thailand, Spanien und Slowenien den Weg nach Frankreich fand. Dem neuen Raben-Trainer Juan Diego Garcia Diaz ist besonders ihr vorletztes Jahr in bester Erinnerung.

„In Terville hat Anna eine sehr gute Saison gespielt“, erinnert sich der Coach. „Wir hoffen, dass sie dieses Niveau auch bei uns zeigt. Sie ist eine harte Arbeiterin mit sehr professioneller Einstellung, die mit ihrer langjährigen Erfahrung speziell bei der Balance im Spiel für uns wichtig sein wird.“

Mit Anna Spanou, dem ersten Neuzugang Pauline Martin aus Belgien sowie dem Mittelblock-Duo Yeisy Soto und Britte Stuut, das seine Verträge in Vilsbiburg verlängert hat, stehen bis dato vier Personalien für die kommende Saison fest. Bei fünf Spielerinnen des alten Kaders trennen sich indes die Wege. Dayana Segovia, Lindsay Flory, Suvi Kokkonen, Wilma Rivera und Avery Heppell verlassen die Roten Raben.

Geschäftsführer André Wehnert bedankt sich bei den scheidenden Spielerinnen: „Wir wussten ihren Einsatz und ihr Engagement im RabenNest definitiv zu schätzen und wünschen allen für die Zukunft nur das Beste!“

Foto:
Rote Raben

 

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