Drei Tage nach dem Bürgerentscheid zur Einrichtung einer Fußgängerzone in der Unteren Neustadt hat der Abstimmungsausschuss unter Leitung von Oberbürgermeister Alexander Putz am Mittwochvormittag im Alten Plenarsaal des Rathauses das amtliche Endergebnis festgestellt.
Gegenüber den noch am Wahlabend veröffentlichten vorläufigen Resultaten ergaben sich keine Änderungen mehr. Von den insgesamt 55.081 Wahlberechtigten machten demnach exakt 13.883 von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Die Frage „Sind Sie dafür, dass die Neustadt zwischen Regierungsstraße/Rosengasse und Bischof-Sailer-Platz zur Fußgängerzone wird?“ beantworteten 5.265 Personen mit „Ja“, das entspricht einem Anteil von 38,0 Prozent. Mit „Nein“ stimmten 8.597 Wahlberechtigte (Anteil: 62,0 Prozent). 21 Stimmen waren ungültig.
Das in der Gemeindeordnung vorgeschriebene Abstimmungsquorum von 15 Prozent der Wahlberechtigten lag bei 8.263 Stimmen und wurde folglich mit den „Nein“-Stimmen erfüllt. –
Bildbeschreibung (von links): Rupert Stopfer, stellvertretender Leiter des Einwohner- und Standesamts, OB Alexander Putz, der als Abstimmungsleiter fungierte, Schriftführerin und Sachbearbeiterin Annette Kiermaier, Rechtsreferentin Dr. Kristina Neumaier sowie die vier Beisitzer Ulrich Theising für die Grünen, Stephan Reinkowski als Vertreter des Bürgerbegehrens, Manfred Wimmer (CSU) und Bürgermeisterin Jutta Widmann für die Freien Wähler.