Enders: „Vom Sozialen Gesellschaftsjahr für alle profitieren Jung und Alt!“
München. Was die FREIEN WÄHLER seit Jahren predigen, erkennen nun endlich immer mehr Politiker anderer Parteien. Enders: „Schon vor den Krisenjahren um Corona, Energiekrise, Pflegenotstand sowie den massiven Nachwuchs-Problemen bei der Bundeswehr haben wir FREIE WÄHLER gefordert, dass junge Menschen ihren Beitrag für die Gesellschaft in Form eines Sozialen Jahres leisten sollen. Und das mit Vorteilen für alle. Gerade in der aktuellen Hochwassersituation bräuchte es junge Helfer.“
Susann Enders, Generalsekretärin FREIE WÄHLER Bayern, sagt: „Ein Soziales Gesellschaftsjahr für alle jungen Menschen mit Vorteilen für Ausbildung, Studium und Rente stärkt das Miteinander und ist im Zuge des demografischen Wandels und des wehrhaften Schutzes unseres Landes in Krisenzeiten sinnvoll.“
Und: „Wir fördern damit die Nachwuchsgewinnung der Bundeswehr aus der Mitte unserer Gesellschaft, stärken die Pflege und inklusive Teilhabeprojekte, ebenso wie die Wertschätzung für Rettungskräfte, Polizei, Bundeswehr und alle Blaulichtorganisationen.“
Die Einsatzgebiete für junge Menschen sind vielfältig: „Das Gesellschaftsjahr kann bei der Bundeswehr und in Rettungsorganisationen wie BRK und der Wasserwacht genauso abgeleistet werden wie in Pflegeheimen, Krankenhäusern, beim THW, bei Umweltorganisationen oder in Tierheimen“, sagt Enders.
Das Gesellschaftsjahr für alle muss dabei so attraktiv ausgestaltet werden, dass es ein Gewinn ist. Hierbei geht es um Rentenansprüche und um eine Berücksichtigung für das Studium. „Ein solcher Dienst hat einen immensen Mehrwert für unsere Gesellschaft und sollte dementsprechend auch honoriert werden“, sagt Enders. Mit Blick auf das Ehrenamt – Herzenssache der FREIEN WÄHLER – könnten durch das Soziale Jahr wieder mehr Menschen gewonnen werden, die aufgrund ihrer Erfahrungen das Interesse fürs Ehrenamt entwickeln.
Die Bundesregierung kritisiert die Generalsekretärin scharf: „Unsere Forderung eines Sozialen Gesellschaftsjahrs für alle wurde über Jahre nicht beachtet. Man hat das Gefühl, in Deutschland müssen Missstände stets zu ausgewachsenen Krisen werden, bevor überhaupt reagiert wird. Die Ampel hat die Diskussion naiv ignoriert und verschlafen.“
Bildquelle: Pressefoto S. Enders