Dringlichkeitsantrag zum Bausenat am 5.12.2025
Die Verwaltung möge den Sachstand zur Erweiterungs- und Neubauplanung der Grundschule Peter und Paul berichten.
Über den Sachstand zur Schimmelbelastung im Keller ( insbesondere Werkraum) wird ebenfalls berichtet.
Insbesondere ob die Planungen abgeschlossen sind und wann — unabhängig von der Finanzierung – mit dem Bau begonnen werden könnte.
Falls noch Hindernisse für einen Baubeginn bestehen, wie stellen sich diese dar und was müsste von wem veranlasst werden um diese zu überwinden?
Bezüglich der Finanzierung ist der Finanzierungszeitraum und der jährliche Mittelbedarf – fiktiv ab 2026 – darzustellen.
Sonja Axthaler Robert Mader – Klaus Pauli – Rudolf Schnur – Jutta Widmann
Antrag zum Plenum 12.12.2025
Vergleichskosten Neubau vs. Sanierung Hallenbad Landshut
Die Verwaltung wird beauftragt, dem Stadtrat eine zum jetzigen Zeitpunkt vergleichbare identische Kostenaufstellung für Sanierung und Neubau des Hallenbads vorzulegen. Dabei sind alle Leistungen, Baukonstruktion, Technik, Ausstattung, Nebenkosten, Betriebskosten und Lebenszykluskosten einheitlich zu berücksichtigen und Abweichungen transparent darzustellen. Ziel ist es, eine verlässliche und belastbare Entscheidungsgrundlage für einen bisher beabsichtigten Neubau oder eine jahrelange Sanierung (angeblich bis 2032) zu erhalten.
Begründung:
Bereits im Jahr 2018 wurde von der Stadt und der Regierung von Niederbayern festgestellt, dass eine Sanierung des mittlerweile rund 55 Jahre alten Hallenbads aus wirtschaftlicher Sicht – insbesondere unter Berücksichtigung der langfristigen Betriebs- und Unterhaltskosten – keine Option mehr ist. Ein Ersatzneubau sollte zugleich auch die Nutzung für benachteilige Bevölkerungsgruppen ermöglichen. Derzeit liegen aber Kostenansätze vor, die in Umfang und Leistungsinhalt nicht vergleichbar sind.
Während die Sanierung Bestandteile nicht berücksichtigt (wie z.B. Außenbecken und Freibadanlage,
Passerelle und Ergänzungsbauwerk, Außensaunabereich, Maßnahmen an der Wärmeerzeugung, Baumaßnahmen nur im Sommer usw.), enthält der Neubau zusätzliche Funktionsbereiche (wie z. B. 100 qm mehr Wasserfläche, Freibadumkleiden, Parkdeck, usw.).
Dies führt zu einer verzerrten Entscheidungsgrundlage.
Der Stadtrat benötigt eine fachlich belastbare, neutrale und inhaltlich einheitliche Gegenüberstellung, um sachgerecht über Sanierung oder Neubau entscheiden zu können.
gez. gez. gez. gez.
Sonja Axthaler Rudolf Schnur Klaus Pauli Robert Mader
Antrag zum Plenum 12.12.2025
Einhausung Schwimmerbecken (Herrenbecken) des Stadtbads Landshut
Der Stadtrat wird gebeten, die Umsetzung einer Einhausung des Schwimmerbeckens (Herrenbecken) („Cabrio“-Dach oder mobile Traglufthalle) für das Jahr 2026 zu beschließen.
Die bestehende Planung der Einhausung mit „Cabrio“-Dach wird vorgestellt (Vor- und Nachteile darstellen) und die derzeitigen Kosten ermitteln. Der Vergleich vs. mobile Traglufthalle ist darzulegen.
Ziel ist die Sicherung bereits beantragter Fördermittel (Höhe, Status und Abruffrist sind darzulegen) und die ganzjährige Nutzbarkeit eines 50 m Beckens mit 4 Bahnen.
Begründung:
Mit der Maßnahme soll die verfügbare Wasserfläche in der 8-monatigen Hallenbadsaison u. a. an die Bevölkerungsentwicklung in der Stadt während der letzten 55 Jahre angepasst und so auch die Schließung der Schulbäder Wolfgang und Seligenthal aufgefangen werden.
Dadurch können der Schulschwimmbetrieb, der Trainingsbetrieb des Schwimmclubs SC 53 Landshut (Schwimmen, Triathlon, Tauchen) und der Wasserwacht dauerhaft sichergestellt werden – ebenso wie die Nutzung durch die Öffentlichkeit. Die Planungen dazu erfolgten bereits 2018.
Im Werksenat am 12.11.2025 wurde die Notwendigkeit dieser Maßnahme bekräftigt.
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Sonja Axthaler |
Rudolf Schnur |
Klaus Pauli |
Robert Mader |
Stadträtin |
Stadtrat |
Stadtrat |
Stadtrat / Fraktionsvorsitzender |

Foto: Freie Wähler Stadt Landshut