Für INNOVATIONEN, BILDUNG und DEMOKRATIE

Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl zu Antrittsbesuch bei der Präsidentin der Hochschule

Kürzlich empfing die Präsidentin der Hochschule Landshut, Prof. Dr. Michaela Wirtz, die CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl zu einem Kennenlernen an der Hochschule. Loibl ist direkt gewählte Abgeordnete des Stimmkreises Dingolfing und Betreuungsabgeordnete für die Stadt Landshut. Die beiden vereinbarten einen engen Austausch zu Gunsten von Innovationen in der Region und für die Demokratie.

Engagement für die Region und die Hochschule Landshut

Petra Loibl ist der Hochschule Landshut eng verbunden – bereits seit 2019 wirkt sie im Kuratorium der Hochschule mit und setzt sich für die Förderung der Wissenschaft in der Region ein. Besonders angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Deutschland und knapper öffentlicher Mittel betonten beide die umso größere Bedeutung von Forschung, Bildung und

Innovationen. Loibl bekannte sich zur Hochschule Landshut als wichtigem Impulsgeber, sowohl mit dem Campus Landshut als auch mit dem Campus Dingolfing: „Als Mittlerin zwischen den Menschen in der Region und der Staatsregierung setze ich mich mit großer Begeisterung dafür ein, bestmögliche Bedingungen für Innovationen und Bildungschancen vor Ort zu schaffen.“ Sie zeigte sich beeindruckt von der Weiterentwicklung der Ideen und den Gesprächsimpulsen der seit Mitte März 2025 amtierenden Präsidentin Wirtz.

Angespannte Haushaltslage und weitere Herausforderungen

Neben der für alle Bildungseinrichtungen deutlich angespannten Haushaltslage als größte Herausforderung für die Hochschule, waren das Wachstum des Campus Dingolfing und der zum Wintersemester 2025/26 gestartete Architekturstudiengang

Fokusthemen des Austausches. Dieser ist nicht nur auf dem Campus am Lurzenhof, sondern – als Zwischennutzung für ein Jahr – auch in Räumen der ehemaligen Realschule und damit im Zentrum Landshuts angesiedelt. Der erste Architekturstudiengang in Niederbayern mit einem besonders auf Nachhaltigkeit und Bauen im Bestand ausgerichteten, einzigartigen Profil soll junge Nachwuchskräfte auch an die architektonisch wertvolle Region in und um Landshut heranführen. Die Hochschule verfolgt mit dem zentralen Lehrort zudem das langfristige Ziel, die Hochschule stärker im Alltag der Gesellschaft zu verankern: „Ich will die Wissenschaft zu den Menschen bringen, denn wir sind Teil der Gesellschaft und tragen unsere Werte in die Gesellschaft. Umgekehrt wollen wir Impulse von außen noch besser aufnehmen“, so Wirtz. Auch aus Sicht von Petra Loibl sollten sich Heimat und die Weltoffenheit, die die Hochschule nach Dingolfing und Landshut bringe, bestens ergänzen.

Wissenschaft und Demokratie

Loibl und Wirtz wollen sich gemeinsam dafür einsetzen, dass das Studierendenleben in Landshut und Dingolfing durch eine Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen noch attraktiver gestaltet wird, durch mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende und bessere ÖPNV-Verbindungen. Zudem betonten beide die Bedeutung von Wissenschaft für die liberale Demokratie, die gegenwärtig durch innere und äußere Faktoren unter Druck gesetzt werde. Prof. Wirtz zeigte sich davon überzeugt, dass die Stimme der Wissenschaft – damit auch die Hochschule Landshut – nun gefordert ist und ihren Beitrag zu faktenbasierten Diskursen leisten müsse. Loibl stimmte dem zu: „Ich möchte die spannenden Impulse aus Wissenschaft und Hochschule Landshut gerne in den Bayerischen Landtag mitnehmen und freue mich auf viele zukünftige Begegnungen mit Prof. Dr. Wirtz.“

Foto:
Hochschule Landshut / Florian Striegl
Bildunterschrift:
Austausch über Hochschule und Gesellschaft: Präsidentin der Hochschule Landshut Prof. Dr. Michaela Wirtz (links) und CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl

weitere Beiträge