Großer MÄNNERGESUNDHEITSTAG am Samstag im KLINIKUM

Vorsorge und Früherkennung – wann, wie, wo? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Prostatakrebs?

Wie lebe ich mit der Krankheit? Diese und viele weitere Fragen werden am morgigen Samstag beim Männergesundheitstag im Klinikum Landshut beantwortet. Von 9 bis 12.30 Uhr gibt es in fünf Vorträgen viel Hilfreiches zur häufigsten bösartigen Krankheit des Mannes zu erfahren. Von 11.30 bis 12.30 Uhr bieten die beiden Urologen Dr. Markus Straub und Mihail Iacovescu außerdem eine offene Infotheke an. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Im ersten Vortrag ab 9.05 Uhr klärt Mihail Iacovescu, Facharzt der Urologie am Klinikum Landshut zu Vorsorge und Früherkennung auf. Der zweite Vortrag ab 9.35 Uhr widmet sich einer ganz speziellen, schonenden Behandlungsmethode bei Prostatakrebs und der Frage: Muss die Prostata bei Krebs immer komplett behandelt werden? Diese Frage beantwortet Prof. Dr. Roman Ganzer, Chefarzt der Urologie an der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. Im nächsten Vortrag um 10.05 Uhr klärt Prof. Dr. Michael Reng, der Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Landshut, über den urologischen Notfall auf – von schmerzhaft bis peinlich. Welche OP ist für mich die beste Option? Diese Frage stellt sich für alle Patienten, bei denen eine OP als Therapieoption infrage kommt. In seinem Vortrag ab 10.25 Uhr vergleicht Dr. Markus Straub, Chefarzt der Urologie und Leiter des Prostatakarzinomzentrums am Klinikum, die verschiedenen Methoden. Im letzten Vortrag um 10.55 Uhr kommt ein Betroffener zu Wort, der heute sagt: „Gut, dass ich regelmäßig zum Arzt gegangen bin. Deswegen wurde der Tumor bei mir frühzeitig erkannt.“ Michael Elias ist Mitglied der Landshuter Selbsthilfegruppe für Prostatakrebs, die den Männertag mitorganisiert, und spricht zum Thema „Diagnose Prostatakrebs: Mein Leben mit der Krankheit“.

Nach jedem Vortrag können die Besucher Fragen stellen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Foto:
Klinikum Landshut

 

 

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