Vorstandssitzung der Landshuter SPD: Anja König wird bei der Wahlkreiskonferenz für die Kandidatur zur Bundestagswahl 2025 vorgeschlagen
Am vergangenen Montag fand die Vorstandssitzung der Landshuter SPD unter der Leitung der Vorsitzenden Patricia Steinberger statt. Nach der Begrüßung folgten Berichte aus verschiedenen Bereichen. Zunächst gab es aktuelle Informationen aus der Stadtratsfraktion und den Arbeitsgemeinschaften sowie aus dem Unterbezirk. Diese Berichte boten einen umfassenden Überblick über die laufenden Aktivitäten und Projekte der Landshuter SPD und ermöglichten einen regen Austausch unter den Mitgliedern.
Im Anschluss berichteten die beiden Unterbezirksvorsitzenden Kim Seibert-Hogenkamp und Fabian Dobmeier über die stattgefundene Klausurtagung. Beide betonten die konstruktiven Diskussionen und die erfolgreichen Ergebnisse der Tagung, die die Basis für zukünftige politische Initiativen und Strategien legen.
Ein weiterer wichtiger Punkt der Sitzung war die Vorstellung der Kampagne zur Kommunalwahl mit dem Schwerpunkt „Bauen und Wohnen“. Die stellvertretende Vorsitzende Anja König präsentierte die Kampagne und hob die Bedeutung des Themas für die Landshuter Bürger hervor. Mit konkreten Vorschlägen und Maßnahmen will die SPD die Wohnsituation in Landshut nachhaltig verbessern. Hierzu soll jederzeit die Öffentlichkeit mit einbezogen werden: „Denn wir machen Politik für die Bürger und mit den Bürgern.“
Die Bundestagswahl 2025 war ein zentrales Thema der Sitzung. „Da im September die Wahlkreiskonferenz zur Nominierung der/des Bundestagskandidatin/-en ansteht, sollten wir heute einen Beschluss über unseren Vorschlag fassen.“, leitete Patricia Steinberger den Tagesordnungspunkt ein und schlug sogleich als Kandidatin die Fraktionsvorsitzende Anja König vor. In Wortbeiträgen mehrerer Vorstandsmitglieder wurde sehr schnell deutlich, dass der Vorschlag auf Zustimmung stieß. Insbesondere Vincent Hogenkamp, der 2021 für den Wahlkreis Landshut als Direktkandidat kandidierte und nicht erneut antreten möchte, betonte: „Ich kann diesen Vorschlag nur unterstützen und bin froh, dass wir mit Anja König eine würdige Kandidatin vorschlagen werden, die nicht nur im Wahlkreis bei den Wählern sehr bekannt ist, sondern auch bayernweit innerhalb der Partei ein hohes Ansehen genießt.“ In vielen Wahlkämpfen habe sie bereits bewiesen, dass sie sowohl bei der Organisation und Durchführung im Hintergrund als auch selbst als Kandidatin für die Partei viel bewegen kann. Mit einem einstimmigen Votum wird Anja König für die Nominierung zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl am 14. September vorgeschlagen. Diese Entscheidung zeigt das große Vertrauen und die Unterstützung der Mitglieder für König und eine zukünftige Kandidatur.
Abschließend wurde die Terminierung der Veranstaltung „Landshuter Sozialdemokratie in der NS-Zeit“ besprochen. Diese öffentliche Veranstaltung soll in Anlehnung an die derzeitige Ausstellung „Landshut im Nationalsozialismus“ die Geschichte der Landshuter SPD in einer schwierigen Epoche beleuchten und das Bewusstsein für die historischen Wurzeln und die Werte der Partei stärken.
Die Sitzung endete mit einem positiven Ausblick auf die kommenden Herausforderungen und Projekte. Die Landshuter SPD ist entschlossen, ihre politischen Ziele mit Engagement und Solidarität weiterzuverfolgen.
