Mit LEIDENSCHAFT für soziale GERECHTIGKEIT und DEMOKRATIE

SPD-Wahlkampfabschluss für den Landkreis Kelheim

Mit einem mitreißenden Wahlkampf-Abschluss zeigte die SPD in Neustadt an der Donau im Bürgersaal am vergangenen Donnerstag noch einmal eindrucksvoll, wofür sie steht: soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und eine starke Demokratie. Zahlreiche Genossinnen und Genossen sowie interessierte Gäste fanden sich zusammen, um sich auf die letzten Tage des Wahlkampfes einzustimmen und gemeinsam ein Zeichen für eine gerechtere Gesellschaft zu setzen.

Stellvertretend für die SPD im Landkreis Kelheim begrüßte Sabine Rieger neben ihren Stadtratskollegen Bernhard Rieger, Eduard Albrecht, Roland Artinger und Stefan Wagner insbesondere die langjährige Landtagsabgeordnete Johanna Werner-Muggendorfer, die beiden stellvertretenden Vorsitzenden in der Region Kelheim, Maria Meixner und Kirsten Reiter. Eine besondere Ehre sei für Rieger, dass auch die Generalsekretärin der BayernSPD, Ruth Müller, MdL zum Wahlkampfhöhepunkt gekommen sei. „Ihr alle bringt damit die enorme Wichtigkeit dieser Wahl zum Ausdruck.“

Anschließend ergriff die Landtagsabgeordnete und Generalsekretärin der BayernSPD, Ruth Müller, das Wort. In ihrer Rede betonte sie die Verantwortung der SPD für die Demokratie und machte deutlich, dass es eine starke soziale Stimme im Parlament brauche, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. „Unser Bundeskanzler Olaf Scholz hat Regierungserfahrung, er kennt die Staatenlenker dieser Welt seit Jahrzehnten. Genau das brauchen wir in diesen Zeiten, wo in westlichen und östlichen Großmächten unberechenbare Männer am Ruder sind.“, so Müller.

Höhepunkt des Abends war die motivierende Rede der Bundestagskandidatin Anja König. Mit persönlichen Anekdoten und Erlebnissen aus dem bisherigen Wahlkampf untermauerte sie die Kernanliegen der SPD: faire Arbeitsbedingungen, ein gerechtes Gesundheitssystem, eine familienfreundliche Politik und die Gleichstellung der Geschlechter. „Wer die Menschen, die den Laden am Laufen halten, die über viele Jahre und Jahrzehnte tagtäglich ihrer Arbeit nachgehen als faul bezeichnet und hart erkämpfte Arbeitnehmerrechte abschaffen will, wie zum Beispiel die Lohnfortzahlung am ersten Tag einer Arbeitsunfähigkeit, die Begrenzung der Arbeitszeit pro Tag und den Mindestlohn, der hat keinerlei Respekt vor den Leistungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Solche tiefgreifenden Forderungen wird die SPD bekämpfen und ihre Umsetzung nicht zulassen.“, beteuerte König empört. Sie zog deutliche Unterschiede zu den Programmen der politischen Mitbewerber und zeigte auf, warum eine starke SPD notwendig ist: „Während Union, FDP und Freie Wähler Klientelpolitik für die Reichen machen, wollen wir endlich eine gerechte Besteuerungs- und Sozialversicherungspolitik, an denen sich alle gerecht nach ihren Einkünften und Vermögen beteiligen müssen.“ Weiterhin richtete sie eindringliche Worte insbesondere an die anwesenden Wahlkampfhelfer:innen: „Wir haben in den letzten Wochen viel erreicht, aber wir haben noch ein paar Tage Zeit, um für jede Stimme zu kämpfen! Lasst uns gemeinsam alles geben, um diese Wahl zu gewinnen!“

Zum Abschluss der Veranstaltung diskutierte Anja König gemeinsam mit der Vorsitzenden des Kreisjugendrings Kirsten Reiter über das Politikverständnis junger Menschen und die U18-Wahl, die in dieser Woche stattfindet. In einem engagierten Austausch wurden Pro- und Contra-Argumente zum Wahlrecht ab 16 Jahren erörtert. Dabei wurde deutlich, dass junge Menschen eine klare Vorstellung von Politik haben und eine frühere Einbindung in demokratische Prozesse die politische Bildung und Mitbestimmung fördern könnte.

Mit viel Motivation und einem klaren sozialdemokratischen Kompass gingen die Teilnehmer:innen in die letzten Tage des Wahlkampfes, bereit, für eine gerechtere Zukunft zu kämpfen.

Bildbeschreibung v.l.:
Maria Meixner Ruth Müller Sabine Rieger Anja König Johanna Werner-Muggenthaler Kirsten Reiter
Foto:
SPD Neustadt/Donau

weitere Beiträge