Neue SPITZE im BMW Group Werk LANDSHUT

Stefan Kasperowski übergibt an Thomas Thym.

  Thym, bisher Leiter Einkauf, Qualität und Produktion Cockpit und Türverkleidung, übernimmt Standortleitung am 1. Dezember. Kasperowski verantwortet künftig Hochvoltspeicher-Produktion in Dingolfing und Regensburg.  Carolin Seidel wird neue Pressesprecherin am Standort.

Landshut. Thomas Thym folgt am 1. Dezember als neuer Standortleiter auf Stefan Kasperowski. Der 52-Jährige kennt das Werk Landshut bereits seit 2019 aus seiner bisherigen Funktion als Leiter Einkauf, Qualität und Produktion Cockpit und Türverkleidung. Nach knapp vier Jahren am Standort Landshut übernimmt Kasperowski die Produktion der Hochvoltspeicher in Dingolfing und Regensburg. Die Funktion der Pressesprecherin für den Standort Landshut übernimmt zum 1. Dezember Carolin Seidel.

Joachim Post, Vorstand für Einkauf und Lieferantennetzwerk der BMW AG: „Mit seiner langjährigen Produktionserfahrung, seiner Expertise im Einkauf- und Lieferantennetzwerk und seiner Verbundenheit zum Werk Landshut wird Thomas Thym den Standort weiter erfolgreich in die Zukunft führen.“

Thomas Thym begann seine Karriere bei der BMW Group im Jahr 1997 als Projektleiter in der Fahrzeugmontage des Werks Regensburg. Es folgten Funktionen im MINI Werk im britischen Oxford und in der Konzernzentrale München. Neben Einsätzen in Indien als Leiter des internationalen Einkaufsbüros verantwortete der in München geborene Diplom-Maschinenbauingenieur die strategische Ausrichtung des Einkauf- und Lieferantennetzwerks der BMW Group.

Seit 2019 leitete der 52-jährige Thym sowohl den weltweiten Einkauf und das Lieferantennetzwerk für Interieur-Komponenten als auch die Produktion von Innenraum-Bauteilen wie Cockpits und Türverkleidungen an den Standorten Landshut und Wackersdorf. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, die mehr als 50-jährige Erfolgsgeschichte des Standorts gemeinsam mit der starken Landshuter Mannschaft fortzuschreiben“, sagt Thym: „Sehr wichtig ist mir auch, das Werk Landshut nicht nur als größten Arbeitgeber, sondern weiterhin als verlässlichen Partner der Region mit gesellschaftlicher Verantwortung zu repräsentieren.“

Kasperowski trieb Zukunftsausrichtung des Werks maßgeblich voran

Unter Kasperowskis Leitung investierte das Unternehmen rund 700 Millionen Euro in den Standort Landshut und stärkte somit die Bedeutung des weltweit größten Komponentenwerks der BMW Group. Die Leichtmetallgießerei, die zu den fortschrittlichsten ihrer Art zählt, entwickelte unter seiner Leitung ihre Produktions- und Logistiklösungen stetig weiter – sowohl in puncto Effizienz und Innovation, als auch hinsichtlich Nachhaltigkeit und Zirkularität.

Neue Pressesprecherin im Werk Landshut

Gemeinsam mit Thomas Thym übernimmt Carolin Seidel am 1. Dezember die Funktion als Pressesprecherin des niederbayerischen Komponentenwerks. Sie folgt damit auf Saskia Graser, die seit 1. Oktober die Leitung der Kommunikation für die BMW Group Standorte Regensburg und Wackersdorf innehat.

Seidel ist seit 2013 bei der BMW Group beschäftigt und verantwortete zuvor als Sprecherin die Wasserstoff-/Brennstoffzellentechnologie und die Nachhaltigkeitskommunikation in der Fahrzeugentwicklung. Die gebürtige Chemnitzerin freut sich über die neue Aufgabe und die thematischen Parallelen zum Standort Landshut. Die 35-Jährige bringt reichlich Kommunikationserfahrung mit. Von 2013 bis 2016 war sie in den Fahrzeugwerken und dem Motorenwerk des Joint-Ventures in Shenyang (China) tätig. Bis 2021 war sie Sprecherin für das Münchner Pilotwerk sowie das Stammwerk. „Mit Carolin Seidel übernimmt eine sowohl hinsichtlich unserer Produkte als auch in puncto Produktion sehr erfahrene und kompetente Kommunikatorin die Sprecherfunktion im Werk Landshut“, sagt Julian Friedrich, Leiter Kommunikation der Werke Dingolfing und Landshut.

 

Foto:
BMW Group

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