Andreas Eitner hat seine Stelle als Straßenmeister der Straßenmeisterei Landshut angetreten.
„Sie kommen mit viel Erfahrung und großem Engagement“, sagte Leitende Baudirektorin Uta Riedel, die Leiterin des Staatlichen Bauamts Landshut, bei seiner Begrüßung. Eitner leitete in den vergangenen knapp zehn Jahren die Straßenmeisterei Ampfing im Bereich des Staatlichen Bauamts Rosenheim.
Der gebürtige Landshuter will von Vilsbiburg zurück nach Hause und hat sich deshalb um die Nachfolge von Alfred Ottendorfer beworben. Dieser leitete die Straßenmeisterei für 33 Jahre und wurde vergangenen Monat in die Altersteilzeit verabschiedet.
Baudirektor Stefan Leitner, Bereichsleiter Straßenbau, freut sich über die Zusage von Eitner, den er schon aus der gemeinsamen Zeit in Rosenheim kennt. Der 54-Jährige sei der richtige Mann, um in die Fußstapfen Alfred Ottendorfers zu treten.
Eitner ist gelernter Schreiner sowie Beton- und Stahlbetonbauer. Für 15 Jahre war er Zeitsoldat. In dieser Zeit absolvierte er die Techniker-Ausbildung und gehörte zur Abteilung Infrastruktur der Universität der Bundeswehr München. Nach seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr hatte er die Funktion als Bindeglied zwischen Nutzer und Staatlichem Bauamt noch ein Jahr als technischer Angestellter inne.
Die Ausbildung zum Straßenmeister absolvierte Eitner bei der Autobahnmeisterei in Wörth an der Isar. Danach war er für die Autobahndirektion Südbayern an den Autobahnmeistereien München-West und Freising tätig. 2016 übernahm er die Leitung der Straßenmeisterei Ampfing. Nun zieht es den Vater eines 20-jährigen Sohnes zurück in die Heimat, da kam die Stelle an der Straßenmeisterei Landshut genau richtig.
„Sie sind eine Bereicherung für die Straßenmeisterei“, stellte Riedel bei ihrer Begrüßung. „Es ist vieles anders hier“, betonte Eitner. Die Straßenmeisterei Landshut sei mit 31 Mitarbeitern beispielsweise deutlich größer als die Straßenmeisterei Ampfing mit 21 Mitarbeitern. Von seinen Mitarbeitern sei er sehr offen aufgenommen worden, berichtete Eitner. Jetzt gehe es darum, jeden einzelnen kennenzulernen und auch im Bauamt bekannt zu werden.
An eines muss sich Eitner noch gewöhnen: dass er sich am Telefon mit „Straßenmeisterei Landshut“ melden muss. Es könne schon passieren, dass er noch hin und wieder Ampfing sage, meinte er mit einem Lächeln. Riedel und Leitner verzeihen ihm das gern.
Bildunterschrift: Leitende Baudirektorin Uta Riedel und Baudirektor Stefan Leitner begrüßten Andreas Eitner als neuen Straßenmeister an der Straßenmeisterei Landshut.
Foto: Thomas Gärtner/Staatliches Bauamt