UMGANG mit schwierigen GESPRÄCHSSITUATIONEN

Fortbildung für geschulte Alltagsbegleiter abgehalten

Es ist der große Wunsch der meisten älteren Menschen: So lange wie möglich in den eigenen vertrauten vier Wänden bleiben zu können und dabei gut versorgt zu sein. Der Schlüssel dazu können „Angebote zur Unterstützung im Alltag“ sein.

„Eine wertvolle Hilfe, wenn die Betroffenen (noch) nicht pflegebedürftig sind, Haushaltsführung und Alltagserledigungen jedoch nicht mehr so leichtfallen.“, erklärt Elisabeth Strasser, Seniorenbeauftragte des Landkreises Landshut. Aus diesem Grund hat sie in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft Nürnberg kürzlich eine Fortbildung für bereits geschulte ehren- und hauptamtliche Alltagsbegleiter für Senioren ausgerichtet.

Die 14 Teilnehmer aus dem Landkreis Landshut erhielten praxisnahe Tipps und Umsetzungsmöglichkeiten zur Kommunikation und Beziehungsgestaltung mit an Demenz erkrankten Senioren und zum Umgang mit deren Angehörigen. Ilona Bürk von der Alzheimer Gesellschaft Nürnberg als Referentin der Schulung hatte Antworten auf folgende Fragen: Wie gehe ich mit Menschen um, die unaufhörlich reden, wütend und ärgerlich sind, nicht sprechen oder sich nicht entscheiden können? Ziel der Schulung war es, das Wissen zu den Bedürfnissen von Menschen zu vertiefen, um hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen, zu begleiten sowie pflegende Angehörige zu entlasten.

 

Bildunterschrift:
14 ehren- oder hauptamtliche Alltagsbegleiter ließen sich am Landratsamt Landshut im Feld der Alltagsbegleitung für pflegebedürftige und an Demenz erkrankte Personen schulen.
Bildquelle: Teresa Späth

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