Hohenthann, 25.09.2025
CSU-Ortsvorstand nominiert Bürgermeisterin Andrea Weiß einstimmig
Hohenthann. Volle Unterstützung für Bürgermeisterin Andrea Weiß: Die CSU-Ortsvorstandschaft nominierte die amtierende Bürgermeisterin einstimmig für die Bürgermeisterwahl 2026 und zog in der jüngsten Sitzung umfassend Bilanz. Ortsvorsitzender Maximilian Ganslmeier und Fraktionschefin Nicole Pöschl rückten dabei die kommunalpolitischen Schwerpunkte der vergangenen elf Jahre in den Mittelpunkt.
Vom Schulkind bis zur Seniorin – Gemeindeentwicklung mit Weitblick
Kreisrat Ganslmeier würdigte die umfassende Entwicklung der Gemeinde: von der Generalsanierung der Grundschule und Renovierung der Turnhalle, über den Ausbau der Kinderbetreuung mit neuer Krippe in Schmatzhausen und Kindergarten-Erweiterung in Hohenthann, bis hin zu Pflegeangeboten wie der ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Senioren. Auch die Stärkung der Nahversorgung mit dem Dorfladen in Schmatzhausen und dem neuen Netto-Markt in Hohenthann sowie die Schaffung neuer Bauplätze für junge Familien und Gewerbegebiete seien sichtbare Erfolge gemeinsamer Arbeit von Bürgermeisterin, Verwaltung und Gemeinderat. Besonders hob er die zahlreichen Infrastrukturmaßnahmen hervor, darunter Straßensanierungen und Verbesserungen der Gehwege, die gezielt die Sicherheit für Fußgänger erhöhten. „Wir machen Politik für alle Generationen – vom Kind bis zur Seniorin“, betonte Ganslmeier.
Alle Ortsteile im Blick
Fraktionsvorsitzende Pöschl ergänzte die Bilanz mit Perspektiven aus dem Gemeinderat und hob das Engagement für alle Ortsteile hervor. Zahlreiche Maßnahmen, die oft weniger im Rampenlicht stehen, hätten große Bedeutung für die Menschen vor Ort: jährliche Erneuerungen von Spielplätzen, Unterstützung der Feuerwehren mit neuen Fahrzeugen in Oberergoldsbach, Weihenstephan, Andermannsdorf, Petersglaim, Schmatzhausen und Hohenthann, der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Andermannsdorf und die Sanierung des Gerätehauses in Hohenthann. Hinzu kommen Förderungen der vereinsbetriebenen Wirtshäuser in Wachelkofen und Oberergoldsbach sowie Projekte zur Freizeitgestaltung wie die Sanierung des Freibads, Erneuerung des Waldlehrpfads, der Ehrenabend und Angebote für „digital aktive Senioren“. „Es ist unglaublich viel passiert, deshalb wollen wir, dass Andrea Weiß 2026 erneut Bürgermeisterin wird“, sagte Pöschl.
Volle Unterstützung für die amtierende Bürgermeisterin
Weiß selbst betonte, dass ihr das gute Miteinander in der Gemeinde besonders wichtig sei. Sie zeigte sich dankbar für die Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, Gewerbetreibenden und Ehrenamtlichen und verwies auf laufende Projekte wie den Ausbau der Nahwärme, die künftige Ortskernentwicklung rund um das alte Raiffeisen-Gelände sowie Glasfaseranschlüsse in allen Ortsteilen. „Gemeinsam haben wir viel erreicht, aber eine Gemeinde ist nie ‚fertig‘. Ich möchte noch einiges abschließen und Neues anstoßen“, so Weiß. Die einstimmige Nominierung wurde mit großem Applaus angenommen. Weiß erklärte: „Mit Freude bewerbe ich mich erneut um das Vertrauen unserer Bürgerinnen und Bürger. Sofern sie mir dieses wieder aussprechen, werde ich weiter meine ganze Energie und Leidenschaft für das Amt einsetzen – weil mir die Gemeinde und die Menschen einfach am Herzen liegen.“
Bildunterschrift: Foto zeigt von links nach rechts: Manfred Huber, Maria Bliemel, Birgit Horn, Gemeinderätin Nicole Pöschl, Christian Biberger, Bürgermeisterin Andrea Weiß, Kreis- und Gemeinderat Maximilian Ganslmeier, JU-Ortsvorsitzenden Mario Forstner, Eva Schwimmbeck, Gemeinderat Alfons Gallinger, Christoph Luginger, Rita Nerl
Foto: Arton Zuka