ZUKUNFT Landshut stellt STADTRATSLISTE auf – Christian PÖHNER – SPITZENKANDIDAT

„Wir werden Landshut gemeinsam voranbringen“.

Mit diesen Worten unterstrich der Vorsitzende von ZUKUNFT Landshut (ZL), Christian Pöhner, den Gestaltungswillen der jungen kommunalen Wählervereinigung. Zuvor wurde der 51-jährige IT-Unternehmer zum Spitzenkandidaten für die anstehende Stadtratswahl bestimmt. Unter der Wahlleitung von Dr. Thomas Richter, der selbst auf Platz 4 der Liste kandidiert, und ZL-Vorstandsmitglied Anna Eschner wurde die Stadtratsliste von der Aufstellungsversammlung einstimmig beschlossen.

Die Versammlung, die am 8. Dezember in der Tafernwirtschaft Schönbrunn stattfand, bestimmte 44 Listenkandidatinnen und -kandidaten im Alter zwischen 19 und 76 Jahren aus sechs Nationen sowie vier Ersatzleute. Als besonders erwähnenswert erachtete Christian Pöhner, dass der Anteil der Frauen auf der ZL-Liste immerhin 40 Prozent betrage: „Das ist leider noch immer keine Selbstverständlichkeit“, so Pöhner. Als erste Frau geht die 45jährige Selbständige Claudia Hahn auf Platz 3 ins Rennen um die Stadtratsmandate.

OB-Kandidat Norbert Hoffmann, der auf Listenplatz 2 antritt, hob in seiner Ansprache hervor, dass es gerade in schwierigen Zeiten Mut, Optimismus und Kreativität benötige. Er freue sich, dass sich „so viele Menschen zusammengefunden haben, die die Zukunft nicht aufgegeben haben, sondern sie aktiv gestalten wollen“. Um die Stadt weiterzuentwickeln, brauche es die ganze Stadtgesellschaft: „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten repräsentieren im Kleinen, was die Stadt im Großen braucht“, so Hoffmann weiter.

Einig waren sich Listenführer Pöhner und OB-Kandidat Hoffmann darin, dass diese breite Aufstellung eine hervorragende Basis bilde, um das Ziel zu erreichen, ab dem kommenden Jahr eine starke Stadtratsfraktion zu stellen.

Mit dem Aufruf durch die ZL-Vorstandschaft in einem nächsten Schritt nun alles daran zu setzen, für die nötigen Unterstützerunterschriften für die Wahlvorschläge zur Stadtrats- und OB-Wahl zu werben, wurde die gut eineinhalbstündige Aufstellungsversammlung beschlossen.