Ruth Müller, MdL informiert über Ausschreibung des Bayerischen Landtags
Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 würdigt herausragendes ehrenamtliches Engagement. Das Leitthema lautet heuer „Nie wieder ist jetzt! Ehrenamtliches Engagement für Vielfalt, Zusammenhalt und Demokratie“. Das teilte die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller mit, die selbst mit dem Slogan „Nie wieder ist jetzt! für den Schutz der Demokratie wirbt. Sie freut sich sehr, dass heuer diejenigen ins Blickfeld gerückt werden, die sich aktiv für den Schutz der Demokratie einsetzen. „Nie war das so dringend nötig wie jetzt“, betont Müller.
Ab 28. März ist Müller Schirmherrin einer Wanderausstellung des SPD-Arbeitskreises Labertal mit dem Titel „Verehrt, Verfolgt, Vergessen: Opfer des Nationalsozialismus beim FC Bayern München“. Die Ausstellung beschreibt Lebenswege von Vereinsmitgliedern, die aus religiösen und politischen Gründen vor den Nationalsozialisten fliehen mussten oder deportiert wurden. Sie wird an zehn Orten gezeigt, unter anderem auch in Schulen. Der Auftakt ist am Gründonnerstag in der evangelischen Dreieinigkeitskirche in Rottenburg.
Die Auslobung des Bürgerpreiseses 2024 richtet sich mit dem Zusatz „Aus der Vergangenheit lernen – in Generationen denken“ an ehrenamtliche Initiativen, die sich der Erinnerungskultur verschreiben und sich generationenübergreifend für die Demokratie einsetzen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 30. April.
Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 ist mit 50.000 Euro dotiert. Das Preisgeld ist zweckgebunden und für die Förderung des Projekts oder dessen Fortentwicklung einzusetzen. Die Preisverleihung findet am 17. Oktober 2024 im Bayerischen Landtag statt.
Alle Informationen rund um die Bewerbung finden Interessierte auf der Internetseite www.buergerpreis-bayern.de oder sie wenden sich an Petra Thielen unten Telefon 089 4126-2685 oder per E-Mail an buergerpreis-bayern@bayern.landtag.de.
Foto:
Maximilian König