Mobiler Zaun an den Wasserflächen in der Flutmulde
Erfreulicherweise zeigen sich immer wieder seltene Vogelarten wie der Flussregenpfeifer oder der Kiebitz an den Wasserflächen an der Flutmulde. Um sie vor Störungen zu schützen, erfolgen auch in diesem Jahr wieder Schutzmaßnahmen.
Die Wasserflächen und die angrenzenden Wiesen in der Flutmulde sind per Bebauungsplan festgesetzte Ausgleichflächen. Sie dienen dazu, seltenen Tier- und Pflanzenarten einen geeigneten Lebensraum zu bieten. Da Kiebitz und Co. gerne in offenem Gelände brüten, wurden auch im vergangenen Winterhalbjahr die Weidenpflanzen am Uferbereich weitgehend vom Stadtgartenamt entnommen und fachgerecht entsorgt. Ein Sichtschutz aus Weiden zum Radweg der Flutmulde blieb erhalten.
Um die Störungen für die Vorkommen seltener Vögel durch Besucherinnen und Besucher der Flutmulde und Hunde zu minimieren, wird wie in den vergangenen Jahren ein mobiler Schafzaun bis in den Sommer hinein aufgestellt. Zudem wurde heuer der Weg unterhalb der neu entstehenden Realschule temporär gesperrt, um Störungen weiter zu reduzieren. Die angrenzenden Ausgleichsflächen dienen weiterhin als Erholungsgebiet.