MASCHE für MASCHE, Euro für Euro

Monika Reitmeier und ihr Häkel-Team spenden 1.000 Euro für die Palliativstation

Landkreis Landshut – Mitarbeitende und Besucher des Krankenhauses Landshut-Achdorf steuern oft auf den Kiosk zu, wenn sie nach einer kleinen Stärkung oder Erfrischung suchen. Zusätzlich zum umfangreichen Angebot finden sich dort unerwartet gehäkelte Kunstwerke. Mitarbeiterin Monika Reitmeier präsentiert Häkelarbeiten, die sie mit drei Helferinnen in ihrer Freizeit liebevoll anfertigt.

„Ich häkle jeden Tag nach meinem Dienst. Die Mitarbeiter auf der Palliativstation leisten täglich großartige Arbeit. Dabei möchte ich sie unterstützen und mit meiner Spende dazu beitragen, dass schwerstkranke Patienten zusätzliche Leistungen erhalten “, erläutert sie ihre Motivation und freute sich der Palliativstation erneut eine Spende überbringen zu können. Dabei toppte die Häkelexpertin ihre Ergebnisse der Vergangenheit und überreichte Prof. Dr. Bruno Neu, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Krankenhaus Landshut-Achdorf und Vorsitzender des Fördervereins für die Palliativmedizin Landshut e.V. und Manuela Sandl, Teamleitung der Palliativstation, insgesamt 1.000 Euro. Diese kamen seit September 2024 im Rahmen des Verkaufs der Häkelaktion zustande.

Die kleinen Kunstwerke erfreuen viele Besucher und der wohltätige Zweck der Aktion führt zu bemerkenswerten Einnahmen, da für keinen der Schlüsselanhänger, Osternester oder Figuren ein Preis festgelegt ist. Stattdessen bitten die Kiosk-Mitarbeiter um eine kleine, individuelle Spende, wodurch sie gleichzeitig das Bewusstsein der Käufer für den Palliativgedanken weitervermitteln. Chefarzt Prof. Dr. Bruno Neu und Manuela Sandl bedankten sich für diesen großartigen Einsatz und den gesammelten Geldbetrag, der direkt den schwerstkranken Patienten auf der Palliativstation am Krankenhaus Landshut-Achdorf zugute kommen wird.

„Dank dieser Spende kann der Förderverein auch weiterhin die Brückenpflege finanzieren, die gemeinsam mit dem Sozialdienst schwerkranke Patienten und Angehörige bei der weiteren Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt unterstützt“, so der Vorsitzende des Fördervereins. Auch zusätzliche Therapien wie Musik-, Atem-, Aroma- oder Kunsttherapie sowie regelmäßige Besuche der Therapiebegleithunde werden durch Spendengelder finanziert.

Bildunterschrift:
Prof. Dr. Bruno Neu, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Krankenhaus Landshut-Achdorf und Vorsitzender des Fördervereins Palliativmedizin e.V., Monika Reitmeier und Manuela Sandl, Teamleitung der Palliativstation (v.l.n.r.).
Bildquelle:
Michael Seidl / LAKUMED Kliniken

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