Referenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie am Krankenhaus Landshut-Achdorf erneut rezertifiziert
Landkreis Landshut – Schonend, unsichtbar und möglichst zügig wünschen sich die meisten Patienten den Verlauf und den Heilungsprozess operativer Eingriffe. Doch so utopisch jene Hoffnungen noch vor wenigen Jahrzehnten geklungen haben mögen, so realistisch kann die moderne Allgemein- und Viszeralchirurgie dies mittels minimal-invasiver Methode abbilden. Überregionaler Vorreiter des sich in stetiger und zuweilen rasanter Weiterentwicklung befindlichen Fachbereichs ist dabei die Chirurgische Klinik I des Krankenhauses Landshut-Achdorf unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Johannes Schmidt. Die außerordentliche Behandlungs- , aber auch Ausbildungsqualität wurde dem zugehörigen Referenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie (MIC) dabei kürzlich erneut bescheinigt
Vergeben von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) besitzt das Siegel Referenzzentrum deutschlandweiten Seltenheitswert. Schließlich dürfen lediglich 15 Kliniken zwischen Flensburg und Füssen diesen Namen tragen. Als einziges Referenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie in Niederbayern bildet die Chirurgische Klinik I des Krankenhauses Landshut-Achdorf auch überregional die qualitative Speerspitze des Leistungsspektrums. Von klassischen Blinddarmoperationen über die Entfernung verschiedener Tumore bis zur Behandlung von Adipoitas gehören minimal-invasive Eingriffe und Verfahren im gesamten Bauchraum und Brustkorb zur ausgewiesenen Expertise von Chefarzt Prof. Dr. Johannes Schmidt und seinem Team. „Entsprechend stolz sind wir auf die erneute Rezertifizierung als Referenzentrum. Diese stellt die qualitativ hochwertige Medizin, die wir am Standort Landshut-Achdorf täglich leisten, unter Beweis.“
Die Patienten profitieren demnach von schonenden Eingriffen mit minimalen Gewebeschäden, darüber hinaus ermöglichen die Verfahren der minimal-invasiven Chirurgie eine kürzere Verweildauer sowie eine reibungslose Heilungsphase. Doch auch für angehende Fachärzte im allgemein- und viszeralchirurgischen Bereich stellt das Referenzzentrum eine außergewöhnliche Chance dar: Assistenzärzte in Weiterbildung werden so von der enormen Expertise des Teams, aber auch durch die Verfügbarkeit modernster laparoskopischer Instrumente und Verfahren in ihrem Lernprozess begünstigt. „Das Referenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie ist durch seine überregionale Bedeutung und Strahlkraft ein Aushängeschild für den Medizinstandort Landshut und das Krankenhaus Landshut-Achdorf“, stellt Jakob Fuchs, Geschäfstführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, abschließend heraus und lobt das enorme Engagement der Chirurgischen Klinik I, methodisch und infrastrukturell stets weiter wachsen und weiter wissbegierig bleiben zu wollen.
