Neue KRAFT aus der ZUSAMMENLEGUNG

Andreas Leichtfuß führt den AKU Arbeitskreis Umweltsicherung und Landesentwicklung

In einer jüngsten Neugründung formiert sich der AKU, der Arbeitskreis Umweltsicherung und Landesentwicklung, unter neuer Führung. Vorsitzender des Arbeitskreises ist Andreas Leichtfuß, der bereits durch sein interdisziplinäres Engagement in Umwelt- und Lebensfragen auffiel. Die Gründung zielt darauf ab, die bisherigen Kreisverbände zu bündeln und so eine stärkere, schlagkräftigere Stimme in Fragen der Umwelt- und Regionalentwicklung zu etablieren.

Die Wahl des Vorstands wurde von Bezirksrätin Martina Hammerl geleitet, während das Grußwort von Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger der Stadt Landshut gesprochen wurde. Stellvertreter des Vorsitzenden sind Stephan Meindl, Kevin Bellmann und Dr. Stefan Kluge. Schriftführer ist Julian Zehntner, was als Ziel der Verjüngung und den Blick in die Zukunft angesehen wird. Schatzmeister Horst Prunkl, der seine Expertise sehr gut einbringen kann.

Beisitzer wurden Stadtrat Rudolf Schnur, Manuela Nemela (Landshut), Siegfried Ziegler (Rottenburg), Reinhold Dietz (Tiefenbach), Georg Niedermaier (Baierbach) und Wolfgang Söder (Geisenhausen).
Die Mitglieder des AKU argumentieren, dass die bisherigen Strukturen der Kreisverbände in puncto Ressourcen, Informationsfluss und Praxisnähe voneinander unabhängig arbeiten müssen. Durch die Zusammenlegung lassen sich Kompetenzen bündeln, Synergien nutzen und einheitliche Standards in der Umweltpolitik und der regionalen Entwicklung etablieren. Der Vorstand betont, dass eine stärkere Vernetzung zwischen Umwelt- und Raumordnung zu effizienten Lösungen führt, die ökonomische Stabilität der Regionen fördert und ökologische Belange weniger bürokratisch behandelt.

Vertreter des AKU betonen, dass die Zusammenlegung eine klare Schlagkraft erzeugt: Durch eine zentrale Koordination lassen sich Finanzmittel effizienter einsetzen, Themen setzen und Abstimmungsprozesse beschleunigen. Zudem ermöglicht es ein einheitliches Kommunikationskonzept nach außen, um klare Botschaften zu Umwelt- und Entwicklungsfragen zu vermitteln.
Andreas Leichtfuß äußerte sich zuversichtlich: “Mit dem neuen AKU schaffen wir eine Arbeitsform, welche regionale Lebensqualität stärkt, ökologische Verantwortung ernst nimmt und wirtschaftliche Perspektiven verankert. Die Zusammenlegung der Kreisverbände ist der richtige Schritt, um mehr Wirkung zu erzielen und konkrete Verbesserungen vor Ort umzusetzen.” Hammerl ergänzte: “Unsere Aufgabe ist es, Politik, Wissenschaft und Praxis enger zusammenzubringen, damit Lösungen nicht in den Schubladen stecken bleiben, sondern dort ankommen, wo sie gebraucht werden.” Leichtfuß fügte hinzu: “Was uns zu anderen Gruppierungen, die sich vermeintlich mit einer Farbe rühmen, massiv unterscheidet. Wir machen Politik nicht gegen die Menschen, sondern es geht nur gemeinsam.”
Der AKU plant in den kommenden Monaten mehrere Informationsveranstaltungen, um die Transparenz zu erhöhen und die Möglichkeiten des machbaren auszuloten

Bildtext:
Die neue Vorstandschaft des AKU Landshut
Foto:
AKU Landshut

weitere Beiträge