Fünfmal Gold, zweimal Silber und viermal Bronze für das Team des TV 64 Landshut
Mit einem herausragenden Ergebnis kehrte die Karate-Abteilung des TV 64 aus Landshut von der Offenen Deutschen Meisterschaft in Murrhardt (Baden-Württemberg) zurück. Unter rund 134 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland und Österreich überzeugten den sechs Landshuter Karateka mit starken Leistungen und beeindruckender Wettkampfmoral. Am Ende standen fünf Gold-, zwei Silber- und vier Bronzemedaillen zu Buche.
Die jungen Sportlerinnen und Sportler traten in den Disziplinen Kata (Kampf gegen einen imaginären Gegner mit festgelegter Technikfolge), Kumite (Zweikampf), Fuku-Go (Kombination aus Kata und Kumite) sowie im Kata-Team an. Unterstützt wurden sie von zwei Kampfrichtern aus den eigenen Reihen. Die Betreuung übernahmen dankenswerterweise zwei engagierte Elternteile, da diesmal kein offizieller Betreuer des Vereins mitreisen konnte.
Besonders erfolgreich war Louis Müller, der mit gleich dreimal Gold in den Einzel-Wettkämpfen und einmal Gold im Team zum erfolgreichsten Landshuter Wettkämpfer avancierte.
Die Ergebnisse im Überblick:
- Kata: Gold – Louis Müller
- Kumite: Gold – Louis Müller, Bronze – Tom Mäckel, Leonardo Link, Vincent Peer
- Fuku-Go: Gold – Louis Müller, Silber – Tom Mäckel & Vincent Peer, Bronze – Leonardo Link
- Kata-Team: weiteres Gold gab es für beide Landshuter Teams
- Team 1: Louis Müller, Tom Mäckel, Leonardo Link
- Team 2: Vincent Peer, Finn Bohrmann, Onur Hasanzade
„Wir sind sehr stolz auf unsere Kids“, betont die Abteilungsleitung. „Sie haben nicht nur sportlich überzeugt, sondern auch durch ihr faires und respektvolles Auftreten einen hervorragenden Eindruck hinterlassen.“Ein besonderer Dank gilt den Eltern, die kurzfristig die Betreuung übernahmen, sowie den Kampfrichtern, die durch ihren Einsatz zum erfolgreichen Ablauf der Veranstaltung beitrugen.
Bildbeschreibung (v.l.):
Vroni Loichinger, Tom Mäckel, Louis Müller, Vincent Peer, Onur Hasanzade (vorne), Leonardo Link (hinten), Finn Bohrmann (vorne), Martin Surner (hinten).
Foto: A. König