Der etablierte Leichtbau-Fachtreff an der Hochschule Landshut bietet mit dem Titel „Grenzen überwinden und Innovationen gestalten“ (26./27. Februar 2025) wieder neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis.
Damit der Leichtbau sein volles technisches und nachhaltiges Potenzial ausschöpfen kann, sind grenzüberschreitende Ansätze notwendig. Disziplinen-, Technologien-, Branchen- und Länder übergreifende Zusammenarbeit ist notwendig, um effiziente und nachhaltige Innovationen realisieren zu können. Diesen Gedanken greift das 12. Landshuter Leichtbau-Colloquium (26./27. Februar 2025, Hochschule Landshut) mit dem Thema „Leichtbau – Grenzen überwinden und Innovationen gestalten“ auf und bietet eine Plattform für aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen im Leichtbau: von der Grundlagen- sowie angewandten Forschung über industrielle Anwendungen und fertige Leichtbau-Produkte bis hin zur Kreislaufwirtschaft.
Umfangreiches Fachprogramm mit Ausstellung
In Plenumsvorträgen und Sessions mit je zwei parallelen Fachvorträgen werden Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Dienstleistung auch beim 12. Landshuter Leichtbau-Colloquium vielfältige Leichtbauaspekte beleuchten. Die Übernahme der Schirmherrschaft durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, ein Grußwort durch den Parlamentarischen Staatssekretär Michael Kellner und Vorträge von MR Werner Loscheider (beide Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie Walter Mauritsch vom Österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) verdeutlichen die grenzüberschreitende Bedeutung der Veranstaltung. Organisiert wird das Colloquium vom Leichtbau-Cluster der Hochschule Landshut. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Otto Huber.
Aus den eingegangenen Vortragsangeboten hat das Fachkomitee wieder ein anspruchsvolles Fachprogramm zusammengestellt. Zwei Plenumsvorträge bilden den Auftakt: Peter Glaser (Vice-President Engineering and Research & Technology, FACC (A)) wird sich mit erschwinglichen, effizienten Leichtbaustrukturen befassen, Prof. Dr. André Baeten (Technische Hochschule Augsburg) mit innovativen Leichtbau-Designlösungen für elektrische Antriebsstränge in der Luftfahrt. 35 Fachvorträge bieten Themen in folgenden Sessions: Additive Fertigung, Auslegung hybrider Strukturen, Digitale Werkzeuge für den Konstruktionsprozess, Fertigung von Leichtbaustrukturen, Leichtbau mit Thermoplasten, Nachhaltigkeit, Optimierung, Sandwichstrukturen, Schädigung von Hochtemperatur-Werkstoffen, Stoffleichtbau, Verbindungstechnik, Zellulare Werkstoffe. Ein Tagungsband mit wissenschaftlich ausgearbeiteten Beiträgen bietet zusätzliche Fachkenntnisse.
Parallel zum Vortragsprogramm bietet eine Fachausstellung die Gelegenheit, sich über innovative Entwicklungen aus dem Leichtbau zu informieren. Zahlreiche Unternehmen, Dienstleister und (wissenschaftliche) Einrichtungen nutzen das Colloquium, um als Aussteller ihre Produkte, Entwicklungen und Dienstleistungen einem breiten Fachpublikum zu präsentieren und mit dem Fachpublikum zu diskutieren.
Weitere Informationen und Anmeldung auch als Fachaussteller unter www.leichtbau-colloquium.de.
Das Landshuter Leichtbau-Colloquium (LLC)
hat sich zum wichtigen und angesehenen Branchentreff etabliert. Es ist ein werkstoff-, konstruktions- und produktübergreifendes Forum mit dem Ziel, ausgewählte Leichtbaukonzepte und -lösungen zu präsentieren. Die Veranstaltung findet im Turnus von zwei Jahren an der Hochschule Landshut statt. Neben Fachvorträgen aus Forschung und Praxis bietet eine begleitende Fachausstellung den Teilnehmern aktuelle Lösungen und Entwicklungen aus dem Bereich des Leichtbaus. Zur zweitägigen Veranstaltung erscheint ein Tagungsband, der die vielfältigen Erstveröffentlichungen des Colloquiums einem breiten Publikum zur Verfügung stellt. Organisiert wird das Colloquium vom Leichtbau-Cluster der Hochschule Landshut. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Otto Huber.
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Hochschule Landshut