Mitarbeitende von LAKUMED und Landratsamt unterstützen abermals die Johanniter-Weihnachtstrucker
Landkreis Landshut – Effektive Hilfe benötigt ein eingespieltes System, welches den Bedürftigen Hilfestellungen, Waren und Ähnliches gezielt und zugleich fair verteilt zur Verfügung stellt. Die alljährliche Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter greift auf ein ebensolches vertrauensbildendes System zurück. Denn die begünstigten Personen und Staaten und die Spender können nur erfolgreich miteinander verbunden werden, wenn Vertrauen in das Spendensystem besteht. Daher beinhalten die Päckchen der Weihnachtstrucker auch stets einheitliche Waren, sowie einen kleinen persönlichen Gruß, um eine transparente, gleichberechtigte und faire Hilfe darzubringen.
Ein Päckchen wiegt etwa elf Kilogramm und beinhaltet unter anderem Lebensmittel wie Zucker, Mehl, Reis und Nudeln, Hygieneartikel wie Seife und Zahnpasta sowie ein kleines Geschenk für Kinder. Aufgrund der erfolgreichen Sammelaktionen der vergangenen Jahre setzten die Mitarbeiter der LAKUMED Kliniken auch 2025 wieder ein Zeichen der Solidarität und packten in den letzten Wochen gemeinsam mit den Arbeitskollegen oder der Familie insgesamt 107 Päckchen für die Johanniter Weihnachtstrucker. Unterstützung erhielten sie dabei wieder von den Beschäftigten des Landratsamtes Landshut, welches erstmals aus Essenbach seine Pakete beisteuerte.
„Es ist mittlerweile schon zur Tradition geworden, dass wir uns an der Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion beteiligen“, erläuterte Jakob Fuchs, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, im Rahmen der stellvertretenden Übergabe an die Johanniter Weihnachtstrucker. Zusammen mit Christiane Seifert, Stellvertretende Personalratsvorsitzende des Landratsamtes, überreichte dieser die gesammelten Pakete an das Organisationsteam. „Dass sich die Mitarbeitenden von LAKUMED und dem Landratsamt erneut trotz der hohen Arbeitsbelastung dreistellig an der Aktion beteiligten und Pakete für notleidende Menschen packten, verdient große Anerkennung und zeugt von einer positiven Unternehmenskultur“, ergänzten Fuchs und Seifert.
Während ein Teil der Päckchen in der Region verbleibt und so den Bedürftigen der Landshuter Tafel zugutekommt, reisen die Weihnachtstrucker ab 26. Dezember mit rund 1.600 Paketen aus Landshut und der Umgebung im Gepäck nach Rumänien. Im Schulterschluss mit den bewährten, langjährigen Partnern vor Ort verteilen die Freiwilligen dort die Pakete an Schulen im Raum Piatra Neamţ (Kreuzburg an der Bistritz).