Am Sonntag um 14 Uhr im Freilichtmuseum Finsterau
Zu jedem Anwesen gehörte früher ein kleiner Bauerngarten wie selbstverständlich dazu. Aufgelockert durch Zierpflanzen fand man Gelbe Rüben, Bohnen, Kraut – alles, was man gut bis in den Winter hinein lagern konnte.
Im Freilichtmuseum Finsterau wurden diese Gärten bei den Höfen nach alter Tradition wieder angelegt und Jutta Koller führt interessierte Besucher am Sonntag, den 25. August ab 14 Uhr übers Museumsgelände. Die zertifizierte Kräuterfachfrau macht auf die Schönheit und Düfte der vielen verschiedenen Pflanzen aufmerksam, die in den Beeten der schönen Bauern- und Kräutergärten zu finden sind. Petersilie oder Schnittlauch kennt jeder. Neben den Kräutern, die man im Garten anbaut, wächst gelegentlich auch „Unkraut“, das man ebenso für die Küche verwenden kann. Zum Beispiel der Giersch.
Welche weiteren Kräuter essbar sind und für die Gesundheit einen Wert haben, Pflücktipps, Inhaltsstoffe und Verwendungsmöglichkeiten, aber auch Bestimmungsmerkmale der einzelnen Pflanzen, werden von Jutta Koller anschaulich vermittelt. Die Kräuterführung wird kostenlos angeboten, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Sylvia Heinrich