Am Wochenende wurde die Landshuter SPD-Fraktionsvorsitzende Anja König auf dem Landesparteitag der BayernSPD in den Landesvorstand gewählt.
Als neue Beisitzerin will sie dort ihre Erfahrung aus der Kommunalpolitik ebenso einbringen wie ihre Stimme für soziale Gerechtigkeit und eine klare, glaubwürdige Politik für die Menschen.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir die Delegierten ausgesprochen haben. Für mich ist es ein großer Auftrag, die Perspektiven aus der kommunalen Basis und aus Niederbayern in die Arbeit des Landesvorstandes einzubringen. Besonders wichtig ist mir, dass wir als SPD wieder stärker die Lebensrealitäten der Menschen in den Mittelpunkt stellen“, so König.
Die Themen, für die sich die frisch gewählte Landesvorständin einsetzen will, sind klar: Gesundheit und Pflege, bezahlbarer Wohnraum, gute Arbeitsbedingungen, Rentengerechtigkeit und die Gleichstellung von Frauen. Dabei bringt König nicht nur ihre kommunalpolitische Erfahrung mit, sondern auch ihre persönliche: Als Berufstätige, Oma und pflegende Angehörige gehört sie zur sogenannten „Sandwich-Generation“, die tagtäglich eine enorme Mehrfachbelastung trägt.
„Ich weiß aus eigener Erfahrung, wo die Menschen im Alltag an ihre Grenzen kommen – und genau das muss Politik aufgreifen. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich immer mehr Menschen von der Demokratie abwenden, weil sie das Gefühl haben, nicht gehört zu werden. Meine Botschaft ist klar: Solidarität heißt, niemand wird zurückgelassen.“
Mit der Wahl von Anja König ist auch die Stadt Landshut nun direkt im Landesvorstand der BayernSPD vertreten. „Darauf bin ich sehr stolz – und ich freue mich darauf, die Interessen unserer Region auf Landesebene zu vertreten“, betont König.
