BEZIRKSKRANKENHAUS Straubing begrüßt rund 900 BESUCHER zum traditionellen HERBSTBASAR

Bezirksrat Schreyer dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Geflochtene Körbe, verschiedenste Dekorationsgegenstände, sogar Grills und Figuren aus Metall: All das und viele weitere von den Patienten des Bezirkskrankenhauses (BKH) Straubing hergestellte Produkte konnten die Besucher des traditionellen Herbstbasars am Sonntag auf dem Gelände des BKH besichtigen und kaufen. Trotz langer, Corona-bedingter Unterbrechung und Regenwetter war der Andrang wieder groß: Rund 900 Menschen kamen. Auf sie warteten neben den Ausstellungsstücken auch einige Veränderungen im Vergleich zum Herbstbasar 2019. Erstmals wurde der Basar vermehrt in die Räume der Ergotherapie, also in den inneren Bereich des BKH verlagert. Außerdem hatten die Besucher heuer die Möglichkeit, an Führungen teilzunehmen und so die Arbeit des Bezirkskrankenhauses näher kennenzulernen.

Den Herbstbasar eröffnete Bezirksrat Franz Schreyer. „Ich möchte mich im Namen des Bezirks Niederbayern bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre wichtige Arbeit bedanken. Sie leisten einen wertvollen Beitrag“, so Schreyer. Das spiegele auch der Herbstbasar wieder. Die Ergo- und Arbeitstherapie habe für die Patienten große Bedeutung, die Ausstellung sei eine positive Anerkennung. Außerdem unterstrich Schreyer die Wichtigkeit des BKH Straubing als großer Arbeitgeber in der Region, der, so der Bezirksrat weiter, die schwierigen vergangenen drei Jahre gut gemeistert habe.

Der Ärztliche Direktor Prof. Joachim Nitschke thematisierte im Anschluss ebenso die Veränderungen der vergangenen Jahre, ging speziell auf die erst 2020 begonnene Behandlung von Suchtpatienten ein. Die nötigen Behandlungsstrukturen für diese neue Patientengruppe seien schnell und erfolgversprechend ausgebaut worden. Die Belegung betrage derzeit 227 Patienten und entspreche damit rund 40 Prozent der Gesamtkapazität. Diese sei seit der Neuausrichtung in dem Bereich kontinuierlich gesteigert worden.

Adalbert Sporrer, Leiter der Ergo- und Arbeitstherapie, sagte, dass die Ergo- und Arbeitstherapie ein großer und wichtiger Bestandteil der gesamten Therapie ist, da der Patient die Erfolge und Fortschritte seiner Arbeit sehen könne und dadurch Selbstvertrauen und Bestätigung erhalte. Besonders stolz sagte Sporrer: „Ohne die die Arbeit unserer Patienten und ihrer jeweiligen Therapeuten wäre der Herbstbasar nicht möglich gewesen. Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und freuen uns bereits auf nächstes Jahr.“

– kh –

 

Bildbeschreibung:
Begutachten die Erzeugnisse der Patienten: Bezirksrat Franz Schreyer, Ärztlicher Direktor Prof. Joachim Nitschke, Pflegedirektor Walter Blüml, Leiter der Ergo- und Arbeitstherapie Adalbert Sporrer und Krankenhausdirektor Hans Muhr.
Bildquelle:
Bezirkskrankenhaus Straubing

 

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