Landkreis-CSU empfiehlt einstimmig stellvertretende Landrätin als Kandidatin
Die CSU-Kreisvorstandschaft im Landkreis Landshut hat am Samstag in ihrer Sitzung zu den anstehenden Kommunalwahlen im März 2026 die erste entscheidende Weiche gestellt: Die stellvertretende Landrätin Claudia Geilersdorfer wird einstimmig zur Nominierungsversammlung am 24. Oktober vorgeschlagen, die Nachfolge von Landrat Peter Dreier anzutreten.
Trotz dieser wichtigen Personalentscheidung verlief die Kreisvorstandssitzung äußerst harmonisch. Dies lag sicherlich auch daran, dass bereits im Herbst letzten Jahres eine Task Force Kommunalwahlen gegründet wurde, welche alle Entscheidungen zur Landrats- und Kreistagswahl akribisch vorbereitet. „So wurde von der gesamten engen Kreisvorstandschaft der Personalauswahlprozess intensiv erarbeitet und am Ende die Kandidatin empfohlen, welche die besten Voraussetzungen hat“, schildert CSU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner und ergänzt: „Sie hat viel Erfahrung in den letzten Jahren sammeln können, sowohl administrativ als auch in den politischen Abläufen in einem Landratsamt. Ihr beruflicher Hintergrund, ihre Selbständigkeit und das freundliche, sympathische Auftreten qualifiziert Claudia Geilersdorfer zur zukünftigen Landrätin im Landkreis Landshut.“
Sympathisches Auftreten
Ähnlich argumentieren der Fraktionsvorsitzende Josef Klaus, Kreisschatzmeister Siegi Ziegler und stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Hans-Peter Deifel: „Als Kreis- und Stadträtin bringt sie zudem das entscheidende Rüstzeug mit, die zukünftigen Weichenstellungen des Landkreises besonnen und überlegt zu meistern – ohne von oben herab und in Abstimmung mit allen Beteiligten.“ Claudia Geilersdorfer ging auch persönlich auf ihre Beweggründe ein: „In den letzten Jahren durfte ich unseren Landkreis Landshut sehr intensiv und aus verschiedenen Blickwinkeln kennenlernen, vor allem durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten. Aber auch aufgrund meines Berufes als Architektin und Unternehmerin bin ich nahe an den Menschen und ihren Anliegen, nahe an der Wirtschaft, nahe am Puls der Zeit“, so die stellvertretende Landrätin, die seit jeher mit der Heimatregion familiär sehr eng verwurzelt ist.
„Möchte Verantwortung übernehmen“
„Ich möchte Verantwortung übernehmen, für unseren Landkreis, für die Menschen und für unsere gemeinsame Zukunft. Mir ist bewusst, dass unser dynamisch wachsender Landkreis vor großen Herausforderungen steht“, so die Architektin. Als Beispiele nannte sie zentrale Themen, wie die Sicherung der Gesundheitsversorgung oder die Stärkung der Wirtschaft und Infrastruktur. Die leidenschaftliche Schilderung der Beweggründe für die Landratskandidatur wurde mehrmals von Applaus unterbrochen. Es überrascht deshalb nicht, dass der Empfehlungsbeschluss zur Nominierungsversammlung von allen Kreisvorstandsmitgliedern, von den Mitglieder der Jungen Union, der Frauen Union sowie Senioren Union einstimmig gefällt wurde. „So können wir mit voller Rückendeckung für Claudia Geilersdorfer in die nächste Kreisvertreterversammlung gehen sowie die Aufstellung der Kandidaten für die Kreistagsliste, also des gesamten Wahlkampfteams, vornehmen“, schloss Kreisvorsitzender Oßner ab.
Bildbeschreibung:
CSU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Josef Klaus und CSU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner gratulieren der stellvertretenden Landrätin Claudia Geilersdorfer zur einstimmigen Empfehlung für die Nominierungsversammlung als Landrats-Kandidatin im Landkreis Landshut.
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CSU Landshut-Land.