400. Geburt am Krankenhaus Vilsbiburg: Beweis für optimales Zusammenspiel von Hebammen und Ärzten
Landkreis Landshut – Üblicherweise kanalisiert sich die Vorfreude im Laufe des Advents hin zum Weihnachtsabend, Familie Bachmayer aus der Marktgemeinde Geisenhausen empfing ihr größtes Geschenk jedoch bereits am 7. Dezember. Schließlich verbarg sich hinter dem siebten Türchen ihres Adventskalenders die kleine Amelie Frieda, die das junge Familienglück des Ehepaares fortan perfekt macht und sich zudem als diesjähriges 400. Kind der Geburtshilfe des Krankenhauses Vilsbiburg auf den Weg in die Welt gemacht hatte. „Wir sind total verliebt und freuen uns auf die nun vor uns liegende Zeit zu dritt“, erzählen Elena und Stefan Bachmayer.
3395 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß war und ist das vorweihnachtliche Geschenk namens Amelie Frieda, deren Geburt im 2024 geschaffenen Hebammenkreißsaal der Geburtshilfe Vilsbiburg begonnen hatte. Dabei bewies dieses Konzept gerade in jenem Fall seine optimale Funktionalität und das gute Zusammenwirken von Hebammen und Ärzten im Bedarfsfall. Aufgrund der Notwendigkeit einer Periduralanästhesie (PDA) – einem gängigen Verfahren der Schmerztherapie im Rahmen der Geburt – bei Mutter Elena unterstützte der ärztliche Dienst den ursprünglich hebammengeleiteten Prozess und stellte so reibungslos eine entsprechend gebotene Interdiziplinarität her.
Dabei hatte sich Amelie Frieda mehr Zeit gelassen als ursprünglich errechnet, die zusätzlichen Tage dienten wohl aber dem insgeheimen Ziel des Nachwuchses der Familie Bachmayer, zum Jubiläums-Baby des Geburtshilfe Vilsbiburg zu avancieren. Bereits 2024 hatten das multiprofessionelle Team aus Hebammen, Pflege und Ärzten Anfang Dezember die 400. Geburt gefeiert – ein Indikator für die weiter stabile Geburtenzahl am Krankenhaus Vilsbiburg. „Wir sind einfach wahnsinnig dankbar. Es wurde keinerlei Stress vermittelt, obwohl der errechnete Geburtstermin schon längst überschritten waren. In der Geburtshilfe Vilsbiburg wurde darüber hinaus zu jeder Zeit auf unsere individuellen Bedürfnisse geachtet“, erhielten alle Beteiligten abschließend ein Sonderlob von den überglücklichen Eltern.
