Bayern (ACE) 20. Februar 2024
Der Auto Club Europa, kurz ACE, wird auch 2024 wieder zahlreiche Themen aufgreifen.
Nach vier Jahren, in denen es viel um die Struktur des Vereines und die Aufgaben des Ehrenamtes ging, war bei der Hauptversammlung im November 2023 ein neuer Weg eingeschlagen worden. Der ACE-Aufsichtsrat besteht nun ausschließlich aus Ehrenamtlichen des Vereins – somit tragen sie nun mehr Verantwortung für die Zukunft des ACE. Bei einer Vorstandssitzung des Regionalvorstandes Bayern in Freystadt (Landkreis Neumarkt) waren die Vorstandsmitglieder und die bayerischen Aufsichtsräte zusammengekommen, um das Jahr 2024 zu planen – und ein neues Gesicht im Club-Service zu begrüßen.
Regionalvorsitzender Markus Retsch aus dem ACE-Kreis Oberfranken Ost berichtete aus dem Aufsichtsrat, der bereits fleißig tagt. „Unser Ziel ist es, das Vorankommen des ACE nach stürmischen Zeiten zu sichern“, fasst Retsch zusammen. Einige Änderungen stehen an – so werden zum Beispiel gerade die Ehrenamtsrichtlinien des Vereins überarbeitet. Auch eine personelle Änderung in der Betreuung des Ehrenamtes gibt es: Heiko Buczinski leitet seit Ende 2023 in der ACE-Zentrale in Stuttgart den Bereich Club-Service. Und so ist er für die knapp 700 Ehrenamtlichen in den 110 ACE-Kreisen zuständig. Aktuell reist Buczinski durch die ganze Republik, um sich bei den Regionalvorständen vorzustellen. Im März wird sich dann bei der Tagung der Kreisvorsitzenden Gelegenheit bieten, weitere Ehrenamtliche besser kennenzulernen.
Die beiden Regionalbeauftragte im Club-Service – Matthias Penkala für Nordbayern und Ursula Hildebrand für Südbayern – konnten aus ihren insgesamt 21 Kreisen berichten, dass alle gut ins Jahr 2024 gestartet sind. Aktuell steht die Jahresplanung an, erste Sitzungen haben stattgefunden. Ab April steht das ACE-Ehrenamt dann wieder für die Clubinitiative bereit – bundesweit werden die Kreisclubs ein gemeinsames Thema bearbeiten. 2022 wurden unbewirtschaftete Rastplätze an den Autobahnen einem Check unterzogen, 2023 standen P+R-Anlagen auf der Agenda. Das Thema für 2024 wird Anfang März bekanntgegeben.
Der Regionalvorstand Bayern arbeitet auch bereits am bayernweiten Verkehrssicherheitstag – dieser wird 2024 in Kempten im ACE-Kreis Allgäu stattfinden. Der dortige Kreisvorsitzende Thomas Wilhelm ist bereits voll im „Vorbereitungsmodus“. Bespielt werden soll am Samstag, 29. Juni, die Fußgängerzone im Bereich Fischerstraße und Bahnhofstraße. Der Verkehrssicherheitstag wird von 10 bis 16 Uhr ein buntes Programm rund um die Sicherheit im Straßenverkehr bieten. „Unser Verkehrssicherheitstag hat sich zu einer echten Tradition entwickelt, die wir auch 2024 fortsetzen wollen“, so Retsch. „Mit Kempten haben wir nach Arrach im Jahr 2023 und Fürth im Jahr 2022 wieder einen tollen Veranstaltungsort gefunden. Ich freue mich auf den 29. Juni!“
Großes Augenmerk wird der ACE-Regionalvorstand auch darauf legen, Mitstreiter für Mobilitätsthemen zu finden. „Wir setzen uns vor Ort ganz konkret dafür ein, dass jeder sicher unterwegs ist und sicher am Ziel ankommt – egal, wie er unterwegs ist. Mit dem Auto, mit dem Rad, zu Fuß oder mit den Öffentlichen“, so Retsch. Bayernweit konnten die Ehrenamtlichen in den vergangenen Jahren viele Verbesserungen erreichen: Behindertenparkplätze wurden ausgewiesen, Kiss-and-Go-Zonen wurden vor Schulen errichtet, Ampeln wurden errichtet – das sind nur einige Beispiele, bei denen sich das ACE-Ehrenamt mit Erfolg für mehr Verkehrssicherheit eingesetzt hat. Wer Interesse hat, mitzuarbeiten, kann sich gerne bei den Regionalbeauftragten melden – am besten per Mail an matthias.penkala@ace.de (Nordbayern) oder ursula.hildebrand@ace.de (Südbayern).