Patienten, Mitarbeiter und Kommunalpolitiker laufen gemeinsam im Bezirkskrankenhaus Straubing
Hinter den Mauern des Bezirkskrankenhauses Straubing hat heuer bereits zum dritten Mal eine Veranstaltung stattgefunden, die für Bayern einzigartig ist. Beim Straubinger Forensik-Lauf rennen Patienten mit Kommunalpolitikern, Beschäftigte mit Besuchern. Warum? Um ihre Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren und so für größtmögliche Transparenz zu sorgen.
Den eröffnenden Startschuss gab am vergangenen Wochenende der zweite Bürgermeister der Stadt Straubing, Dr. Albert Solleder. Teilnahmen unter anderem Bernd Sibler, Landrat des Landkreises Deggendorf, Vertreter der Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing, Mitarbeiter des Amtsgerichts Straubing, Beamte der Polizeiinspektion Straubing und der JVA Straubing sowie Beschäftigte der Bezirkskliniken Mainkofen und Passau.
Lobende Worte für die Initiative gab es von Erwin Kammermeier, Sportbeauftragter des Landkreises Straubing-Bogen. Das Projekt sei etwas ganz Besonderes und etwas, das zu fördern es sich lohne. Hier spüre man Inklusion, Hilfe und Resozialisierung, was auf einen großen Fortschritt des Bezirkskrankenhauses Straubing hindeute. Kammermeier selbst absolvierte die Distanz über einen Kilometer.
Mit etwas Wehmut angesichts seines baldigen Stellenwechsels nach Erlangen absolvierte der stellvertretende ärztliche Direktor des Bezirkskrankenhauses Straubing, Dr. David Janele, die Fünf-Kilometer-Strecke. Die Veranstaltung wird nächstes Jahr wieder stattfinden – dank des großartigen Engagements der vielen Helfer, die diesen Tag so wundervoll gestalteten.
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