ENTWARNUNG zu den Fliegerbomben

Experten konnten die Sprengkörper unschädlich machen 

Die drei kleineren Fliegerbomben, die in Bahnhofsnähe gefunden worden waren, sind am Donnerstagnachmittag erfolgreich durch Experten eines Kampfmittelräumdienstes entschärft worden. Oberbürgermeister Alexander Putz bedankte sich bei allen Einsatzkräften: „Nach den anstrengenden und fordernden Einsätzen während des ersten Bombenfunds und des Hochwassers in den vergangenen Wochen möchte ich Ihnen ausdrücklich im Namen der Stadt Landshut für Ihr vorbildliches und außergewöhnliches Engagement zum Wohle der Bevölkerung danken.“

Die jeweils etwa 50 Kilogramm schweren Bomben waren im Rahmen von Sondierungen für Erschließungsarbeiten gefunden worden. Für die Entschärfung musste ein Sperrkreis von 200 Metern errichtet werden. Die betroffenen Anwohner wurden evakuiert. Auch der Bahnverkehr musste gesperrt werden, bevor gegen 14 Uhr mit der Entschärfung begonnen werden konnte.

Kurz nach 16 Uhr konnten die drei, rund 50 Kilogramm schweren Sprengbomben erfolgreich entschärft werden. Die Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen in einem Radius von 200 Meter, von der rund 20 Wohnungen sowie zwei Betriebe betroffen waren, sind damit aufgehoben und der Bahnverkehr wieder freigegeben. Neben Stadtmitarbeitern der Führungsgruppe des Zivil- und Katastrophenschutzes unterstützten Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks Landshut und der Rettungsdienste.

Wie bereits beim Fund der rund 250 Kilogramm schweren Bombe Anfang Mai 2024 gingen alle Einsatzkräfte sehr professionell vor und bestätigte erneut die gute und reibungslose Zusammenarbeit zwischen der Stadt Landshut, der Polizei, den Rettungsdiensten, der Feuerwehr und nicht zuletzt den Experten des Kampfmittelräumdienstes, so der Einsatzleiter der Polizeiinspektion Landshut, Polizeihauptkommissar Florian Maschmayer.

 

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Stadt Landshut
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Die Fliegerbomben konnten am Donnerstagnachmittag erfolgreich entschärft werden

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