München/Landshut – Die Sparkassen-Finanzgruppe hat bei der Vergabe von Förderkrediten im Freistaat erneut ein sehr hohes Volumen erreicht. Förderkredite helfen beim ökologischen Umbau, bei gewerblichen Innovations- und Digitalisierungsmaßnahmen sowie beim Unternehmensstart. Darüber hinaus tragen sie in Sonderprogrammen immer wieder zur wirtschaftlichen Bewältigung von Krisensituationen bei.
Im Jahr 2024 haben die bayerischen Sparkassen in Kooperation mit der BayernLB Darlehen der LfA Förderbank Bayern, der KfW und der Landwirtschaftlichen Rentenbank ein Gesamtvolumen von 2,3 Mrd. Euro an Förderkrediten ausgereicht. Mit einem Marktanteil von 42,9 Prozent beim Volumen konnte sich die Sparkassen-Finanzgruppe wieder als Marktführer behaupten. Für ihren großen Beitrag zu diesem Erfolg wurden kürzlich in München besonders engagierte Sparkassen mit dem „Förderprofi“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung vergibt die BayernLB jährlich, um die engagiertesten Institute im Fördergeschäft in jedem Regierungsbezirk zu würdigen.
Von der Sparkassen-Finanzgruppe und den Förderbanken wurden zudem fünf Kundenberaterinnen und Kundenberater bayerischer Sparkassen für ihre Leistungen geehrt. Sie haben aus einer Vielzahl von Förderangeboten das passende Förderprogramm ausgewählt und für ihre Kundinnen und Kunden die bestmögliche Finanzierungslösung entwickelt. Diese umfassten beispielsweise Wohnungsbauförderung, Umwelt-, Gründungs- und Innovationsförderung oder Rentenbankförderung.
Josef Steer, Unternehmenskundenberater bei der Sparkasse Landshut, wurde als bester Fördermittelberater in der Kategorie „Gründung“ ausgezeichnet. Dabei überzeugte er durch fundiertes Fachwissen und praxisnahe Lösungsansätze. Gerald Tausendteufel, Leiter Unternehmenskunden und stellvertretendes Vorstandsmitglied, gratulierte ihm im Namen der Sparkasse Landshut.
Stefan Proßer, Vizepräsident des Sparkassenverbands Bayern: „Ein Förderprofi zu sein heißt, die verschiedenen Bausteine geschickt zu kombinieren, so dass unsere Kunden sicher sein können, dass sie den für sie jeweils bestmöglichen Finanzierungsmix bekommen.“
