Frl. Toni unterwegs in Landshut – „Der kölsche Jung!“

Wahrscheinlich weiß jeder sofort, wen ich meine, wenn ich vom „kölsche Jung“ schreibe.

„Erklärbär“ der Stadtverwaltung, des Oberbürgermeisters und des Stadtrats. Robin Hood der Fußgängerzonengegner untere Neustadt. König über Schokolade und Eiscreme. Selbsternannter Starkoch der sozialen Medien und und und….. Auf alles hat der Olaf eine Antwort und aus seiner Sicht natürlich die einzige und richtige Lösung parat.

Frei nach dem Motto: „Das alles und noch viel mehr, würde ich machen, wenn ich König von Landshut wär`.“

Kreativ ist er, dass muss man ihm lassen. Immer wieder kommt er mit neuen Ideen um die Ecke, sinnvoll oder nicht, das muss jeder selbst entscheiden.

Jagt hier der Nächste sein Ego durch die Stadt und hegt evtl. Ambitionen auf den Thron im Rathaus. So wie einst Napoleon Köln vereinnahmt hat, vereinnahmt der kölsche Jung nun die niederbayerische Hauptstadt? Am notwendigen Selbstbewusstsein mangelt es ihm nicht wirklich.

Einige seiner Aktionen fand ich persönlich schon sehr schön, wie die Unterstützung der Jugendfeuerwehr oder die Einladung der Feuerwehr nach ihrem Einsatz beim Jahrhunderthochwasser.

Seine jüngste Aktion bescherte ihm prompt wieder einen Artikel in der lokalen Tageszeitung und eine heiße Debatte in den sozialen Medien. Ziel erreicht: Olaf ist wieder in aller Munde und erhitzt die Gemüter!!! Und fernab aller Kritik und Zustimmung erwartet die Kindergruppe bei der Landshuter Hochzeit auf Höhe des Schokoladenladens in der Neustadt ein kleiner Geldregen. Denn versprochen ist versprochen, das setzte ich mal voraus.

Nix für ungut! Euer Fräulein Toni

Karikatur : Hans Trepesch

 

Zu Frl. Toni: Sie ist eine historische Figur und Sie war die Haushälterin der ersten prakt. Ärztin, die in Landshut eine Praxis eröffnete und führte. Das Frl. Toni stammte aus dem Bayerischen Wald und war und ist, in übertragenem Sinne, in Landshut eine bekannte Person.

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