Gamescom 2024: FREIE WÄHLER-Fraktion will SPIELEBRANCHE weiterhin gezielt fördern

Locke lobt Bayerns Verlässlichkeit und kritisiert Bundespolitik

München/Köln. Seit Mittwoch findet in Köln die Gamescom 2024 statt – die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele sowie Unterhaltungselektronik. Mit dabei ist eine Delegation der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag, angeführt vom Parlamentarischen Geschäftsführer Felix Locke. Die jungen Abgeordneten, darunter Julian Preidl (Bad Kötzting) und Felix von Zobel (Ochsenfurt) haben dort bayerische Aussteller besucht, um sich ein Bild von aktuellen Projekten und dem starken Auftritt Bayerns zu machen. „Unsere Delegation war begeistert von der Innovationsfreude und dem kreativen Potential, das die bayerischen Studios auf der Messe zur Schau gestellt haben. Es ist offensichtlich, dass Bayern als Standort für die Games-Industrie international an der Spitze mitspielt“, berichtet Locke.

Locke betont die herausragende Entwicklung der Games-Branche im Freistaat und übt gleichzeitig scharfe Kritik an der Förderpolitik des Bundes: „Die Games-Branche in Bayern hat sich zu einem wichtigen Pfeiler unserer Wirtschaft entwickelt. Mit fast 350 Unternehmen und rund 3.500 Beschäftigten zeigt Bayern eindrucksvoll, wie eine vorausschauende und effektive Förderung Wachstum und Erfolg ermöglichen kann“, so Locke. Bayern setze auf eine kontinuierliche Unterstützung der Games-Entwickler und biete ihnen mit Initiativen wie der kürzlich eröffneten GAMEREI in München ein kreatives Zuhause, das seinesgleichen sucht. Hier könnten Entwickler gemeinsam Innovationen vorantreiben und sich gegenseitig inspirieren. Zudem unterstreiche die herausragende Präsenz Bayerns auf der Gamescom 2024 die Bedeutung, welche dem Games-Standort im Freistaat beigemessen werde.

Doch genau das ist nicht überall in Deutschland selbstverständlich, so der Abgeordnete aus dem mittelfränkischen Lauf an der Pegnitz: „Während Bayern erfolgreich demonstriert, wie man die Games-Branche gezielt fördert, versagt die Bundesregierung auf ganzer Linie. Millionenschwere, längst zugesagte Fördergelder werden aufgrund interner Streitigkeiten zwischen Bundesministerien blockiert. Das ist ein fatales Signal an die Games-Industrie, die auf Verlässlichkeit und Unterstützung angewiesen ist, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Bayern zeige hingegen mit gezielten Investitionen und klarer Unterstützung, dass es ein beständiger und starker Partner für die Games-Industrie ist“, sagt Locke.

Die FREIE WÄHLER-Fraktion setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass Bayern als Vorreiter der Games-Förderung weiterhin gestärkt wird und fordert den Bund auf, endlich seiner Verantwortung gerecht zu werden und die Games-Politik grundlegend zu reformieren. „Nur so kann Deutschland als Standort dieser bedeutenden Zukunftsbranche dauerhaft gesichert werden“, schließt Locke.

 

Bildbeschreibung von links:
Julian Preidl (Bad Kötzting) und Felix von Zobel (Ochsenfurt)
Foto:
„FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion“

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