Gelber SCHUH weist WEG zu KUNST und KULTUR

Wenig Änderungen beim 20. Kunstwochenende der Stadt Landshut.

Lediglich neu ist, dass Landshuter Persönlichkeiten Besuchergruppen zu den Ausstellungen führen. Neu im Programm ist die Galerie „Metis“ im Jägerwirt, besonders von Franz Schneider hervorgehoben, um junge Kunstinteressierte zu bedienen. Neue im Programm ist die Galerie „K hoch drei“ im Heilig-Geist-Stadel, eine Initiative des Fördervereins der Keramikschule Landshut. Die teilnehmenden Galerien sind am Kunstwochenende am Freitag von 19 bis 23 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Mit großer Begeisterung und voll motiviert, haben die Organisatoren Franz Schneider von der Neuen Galerie, Ursula Bolck-Jopp vom Kunstverein Landshut und Peter Litvai von der Litvai Galerie das Programm des 20. Kunstwochenendes der Stadt Landshut im Alten Plenarsaal vorgestellt. Die Vertretung von Oberbürgermeister Alexander Putz, 3. Bürgermeisterin Jutta Widmann, Stadtmarketingleiter Michael Bragulla, Kulturabteilungsleiter Benedikt Schramm sowie Stiftsprobst Dr. Franz Joseph Baur begleiteten die Vorstellung des Programms des 20. Kunstwochenendes.

Das Kunstwochenende vom 12. bis 14. September habe sich inzwischen zu einem Festival reich an Nuancen gestaltet, so Franz Schneider. Das Kunstwochenende soll Kunst, Kultur und Einkaufserlebnis zu einer künstlerischen und lebendigen Bühne des Austausches machen, meinte Jutta Widmann. Der übergroße gelbe Fuß sei ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung, so Schneider, und er soll die Besucher dorthin führen, wo sich Kunst zeigt.

Eine besondere Attraktion ist die von Musik begleitete „V.I.P.-Guided Visits“. Kleine Besuchergruppen werden von Landshuter Persönlichkeiten wie Stiftsprobst Baur, Kulturabteilungsleiter Schramm, Robert Mader (Freie Wähler), Konrad Krukowski (Landestheater Niederbayern), Ursula Weger (Theaterfreunde) sowie Daniel Schreiber (Leiter der Museen) zu den Ausstellungen geführt. Direkte Begegnungen mit den Künstlerinnen und Künstlern sei hier gegeben. Eine Anmeldung zu den Touren ist unter der Mailadresse marketing@landshut.de möglich. Eine kurzfristige Anmeldung vor dem Rathaus sei möglich, so Michael Bragulla. Ab 18 Uhr werden dazu Bändchen verteilt, die eine Teilnahme an Führungen ermöglichen. Jede Tour ist auf 25 Teilnehmer begrenzt und dauert ca. 2 Stunden.

Um das Augenmerk in erster Linie auf die Kunst und Galerieräume zu lenken, hat die Organisationsleitung bewusst auf weitere Events in der Stadt verzichtet.

-hjl-

Foto:
h.j.lodermeier

 

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